Witten. Rundum gelungen war der Auftritt des ETSV Witten II gegen Aplerbeckermark. Wer beim überzeugenden Sieg vor allem mit seinen Toren glänzte.

Gegen das Landesliga-Schlusslicht VfL Aplerbeckermark ließen die Handballfrauen des ETSV Witten II nichts anbrennen. Das 36:11 (18:5) ging auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.

Wittens Mannschaftssprecherin Jule Dominik lobte nicht nur die gute Abwehrleistung: „Auch die Anspiele an den Kreis funktionierten super.“ So kam die in den letzten Wochen schon des Öfteren hervorstechende Mara Achterberg auf 13 Treffer, davon fünf per Siebenmeter. Die ETSV-Damen setzten zudem ihr Tempospiel sehr gut um und führten nach 19 Minuten schon mit 10:3.

Wittenerinnen lassen in Halbzeit eins nur fünf Gegentore zu

Der Tabellenletzte hatte dem nur wenig entgegenzusetzen und traf bis zur Pause nur ganze fünf Mal. Im zweiten Durchgang ging es genau so weiter, so dass am Ende ein Kantersieg stand. In diesem Stil muss das Team von Trainer Heino Rickmann weitermachen, dann dürfte sich der ETSV II auch in der Tabelle deutlich weiter nach vorn arbeiten können.

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Führte klug Regie, setzte ihre Nebenleute gekonnt in Szene und wurde auch selbst immer wieder torgefährlich: Kathrin Lünemann (li., ETSV Witten).
Von Oliver Schinkewitzund Ralf Weihrauch

ETSV: Mühlhaus; Wiesemann (3), Külpmann (2), Jasinska (2), Löffler (7), Weniger (2), Dominik (3), Hollatz, Achterberg (13/5), Gerkan (2), Michels (2).

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