Witten. Die Abwehrleistung gegen Welper stimmt den Trainer des Wittener TV zuversichtlich. Warum er dennoch leichte Kritik am Testspiel-Auftritt übte.

Das Testspiel gegen die DJK Westfalia Welper hat bei Philipp Gallinowski für gute Laune gesorgt. Beim 33:27 (16:14) über die Hattinger hat der Wittener TV mehr als nur gute Ansätze gezeigt.

Im Duell der beiden benachbarten Landesligisten sah der WTV-Coach eine starke Abwehrleistung: „Die Mannschaft weiß nun, was ich von ihr erwarte und setzt die Systeme auf dem Feld gut um.“ Nach einer ausgeglichen Anfangsphase setzten sich die Gastgeber bis zur Pause auf 16:14 ab. Gallinowski monierte einzig und alleine die noch recht überschaubare Chancenauswertung: „Wir haben über ein Dutzend Fehlwürfe gehabt. Es hätten locker 40 Treffer werden können.“

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Da der eine oder andere vermeidbare Gegentreffer fiel, schafften es die Wittener nicht, sich weiter abzusetzen. Zwar führte man nach 45 Minuten mit 25:20, doch Gallinowski stellte fest: „Wir haben es dann nicht geschafft, so richtig wegzukommen. Dennoch war es ein sehr gutes Spiel meines Teams.“

WTV: Schlechtendahl, Pohl; Brecht (1), Mohri (1), Stahl (1), Santos, Jollet (4), Oberbossel (4), Solmecke (6), Neuhaus (7/3), Nico Röhrle, Pascal Röhrle (4), Kruse (3), Schalla (1).

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