Hagen. Die Landesliga-Männer der SG Witten Baskets kassieren die nächste Niederlage. Warum fürs Fenner-Team beim TSV Hagen nichts zu holen war.
Zwei Tage nach dem ersten Saisonsieg hat es wieder eine Niederlage für die SG Witten Baskets gegeben. Das 67:87 (35:50) beim TSV 1860 Hagen II hatte viele Gründe, fiel aber unter dem Strich deutlich zu hoch aus.
Der neue Center Alexander Pecklenborg konnte am Montag nicht dabei sein. So fehlte den Gästen ein großer Spieler, während die Hagener gleich zwei Big Men unter den Körben hatten. Hinzu kamen einige Foulprobleme. Marvin Bauer hatte im ersten Viertel schon drei auf dem Konto und musste in der 29. Minute auf die Bank. Auch Luis Omidi, der es insgesamt auf 18 Zähler brachte, ging mit vier Fouls in die Pause, hielt sich bis zur Schlusssirene aber zurück.
Wittener verlieren vor der Pause den Kontakt
In der ersten Halbzeit funktionierte die Wittener Defensive noch nicht nicht richtig. Eine 0:10-Serie zum 15:25 (29.) ließ den Kontakt zu den Gastgebern abbrechen, auch wenn Irbin De la Cruz einen Dreier zum 18:25 traf. Hagen erhöhte nämlich nicht nur auf 28:18 (10.), sondern setzte sich im zweiten Abschnitt weiter auf 38:18 (13.) ab. Das lag vor allem daran, dass die Hagener eine gute Dreierquote hatten und zehn Mal von jenseits der schwarzen Linie trafen.
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Co-Trainer Nicolas Pleger sah eine bessere zweite Hälfte: „Wir verteidigten viel besser. Aber obwohl wir auch besser trafen, kamen wir nicht heran.“ Stattdessen gingen die Gäste mit einem 51:71 ins Schlussviertel. Das gestalteten die Wittener zwar ausgeglichen, aber mehr war nicht drin. Mit nur einem Sieg aus fünf Spielen stehen die Wittener nun auf dem vorletzten Platz.
SG: Jackson (11/1), De la Cruz (7/1), Tillmann (11/1), Omidi (18), Piecha, Hanno Munzig, Ezekwem, Ibraimov (8/2), Bauer (4), Pleger (8).
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