Heven. Der TuS Heven ist im Kreispokal eine Runde weiter. Wie ein Spieler aus der Wittener Reserve gegen den FC Altenbochum zum gefeierten Helden wurde.

Der Kreispokal-Finalist der Vorsaison hat einmal mehr unter Beweis gestellt, wie gefährlich er in diesem Wettbewerb ist. Nach einer intensiven Partie setzte sich der TuS Heven 09 gegen Bezirksliga-Spitzenreiter FC Altenbochum mit 3:2 (2:1) durch und steht somit im Achtelfinale.

„Das war ein verdienter Arbeitssieg. Diesmal hatten wir auch mal das Glück auf unserer Seite, aber wir sind auch auf einen sehr guten Gegner getroffen“, so TuS-Trainer Björn Sobotzki nach der Partie. Wie schon so oft in dieser Saison mussten die Wittener aber schon nach der ersten Torchance des Gegners einen Treffer schlucken. „Daran müssen wir echt arbeiten“, so der Coach knurrig, weil sein Team nach elf Minuten einem Rückstand hinterherlief.

TuS Heven biegt frühen Rückstand bis zur Pause um

Doch auf die Abteilung Attacke war bei den Hevenern auch diesmal wieder Verlass. Torjäger Marcel Herrmann traf zum 1:1-Ausgleich (34.), wenig später brachte Yannik Kellner - diesmal als rechter Verteidiger eingesetzt - seine Mannschaft mit 2:1 in Führung (39.).

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Von Oliver Schinkewitz

„Nach der Pause hat Altenbochum dann enorm Druck gemacht und war gleich erfolgreich. Das hat meine Jungs schon beeindruckt“, so Sobotzki zum 2:2 des Ligarivalen (52.). Das letzte Wort aber hatten diesmal die Wittener. Der eingewechselte Farset Kaedi, sonst in der B-Liga-Reserve am Ball, zog aus der zweiten Reihe einfach mal ab, erwischte den Gäste-Keeper auf dem falschen Fuß - 3:2 (69.). „Für ihn freut es mich besonders. Er hat in den letzten Wochen sehr gut trainiert und sich das jetzt auch mal verdient“, lobte der Trainer seinen Mittelfeldmann.