Witten. Der VfB Annen trifft im Fußball-Kreispokal auf den SV Türkiyemspor und wägt einige Dinge ab. Der Portugal SV Witten ist klarer Außenseiter.
In der zweiten Runde des Kreispokal-Wettbewerbs sind am Mittwochabend zwei heimische Vereine am Start. Der VfB Annen will um 19 Uhr beim Bochumer A-Ligisten SV Türkiyemspor Selbstvertrauen tanken.
Der Portugal SV sieht sich ab 19.30 Uhr gegen den Bezirksligisten CSV SF Bochum-Linden als klarer Außenseiter.
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Bislang ist dem VfB Annen in der Bezirksliga auch ein Punkt versagt geblieben. Trainer Matthias Jabsen ist ein Freund des Pokals und sagt: „Für uns ist jedes Pflichtspiel wichtig, und ich will auch eine Runde weiterkommen.“
VfB Annen: Neben Trainer Jabsen sitzen nur zwei Feldspieler
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In der momentanen Situationen ist das aber nicht so einfach, denn der Kader ist nach wie vor sehr klein: „Ich habe elf gute Leute für die Startformation. Auf der Bank sitzen neben mir noch zwei Feldspieler.“
Jabsen befindet sich in einer Zwickmühle: „Voller Einsatz bedeutet auch ein größeres Verletzungsrisiko. Doch noch mehr Ausfälle können wir uns nicht leisten.“
Auf ein Kampfspiel muss er sich einrichten, denn die Partie wird auf Asche ausgetragen, auf dem fußballerische Elemente wohl kaum gefragt sind. Jabsen weiß auch: „Die Bochumer stehen in der A-Liga zwar nur auf einem Mittelfeldplatz, haben aber immerhin Langendreer 04 ausgeschaltet.“
Portugal SV Witten sieht die Partie als besseres Freundschaftsspiel
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Für den Portugal SV ist die Partie gegen den Bezirksligisten CSV SF Linden ein besseres Freundschaftsspiel, sagt Trainer Andreas Ditges: „Wir rechnen uns da keine großen Chancen aus. Ich werde einige Sachen ausprobieren, und vielleicht erspielen wir uns ja die eine oder andere Torchance. Ein Sieg gegen die sehr starke Bezirksliga-Mannschaft erscheint mir aber eher unwahrscheinlich.“ Bis auf die Langzeitverletzten kann der C-Ligist auf dem Husemannplatz in Bestbesetzung antreten.