Witten. Regionalligist BG Bonn ist im WBV-Pokal eine Nummer zu groß für die Damen der SG Witten Baskets. Warum die Trainerin dennoch eine Neue lobte.

Die Niederlage war schon von vornherein eingeplant, doch die Landesliga-Basketballerinnen der SG Witten Baskets haben sich im WBV-Pokal gegen die BG Bonn ordentlich verkauft. Das 53:95 (24:41) gegen den Regionalligisten wurde erst im letzten Viertel so richtig deutlich.

Wittens neue Spielertrainerin Anna Striepeke war auch überhaupt nicht unzufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft: „Wir haben uns auf keinen Fall unter Wert verkauft, sondern 40 Minuten lang sehr gut gekämpft.“ Die Gastgeberinnen kamen sogar deutlich besser ins Spiel als der haushohe Favorit.

Wittens Trainerin lobt Neuzugang Grischkewitz

Nach etwas mehr als drei Minuten führten die Baskets sogar mit 8:3. Das lag nicht zuletzt an den sechs Punkten in Folge durch Vanessa Grischkewitz. Der Neuzugang zeigte, dass er eine immense Verstärkung für die Wittenerinnen ist. Striepeke lobte sie: „Vanessa hat sehr gut verteidigt und auch die Offense gut beim Ballvortrag unterstützt.“ So gehörte Grischkewitz mit zwölf Zählern neben Anna Striepeke (15) und Franziska Ende (10) den drei Wittenerinnen, die am Ende zweistellig punkteten.

Eine Bonner Zehn-Punkte-Serie mit zwei Dreiern zum 15:9 (8.) stellte die Machtverhältnisse auf dem Feld aber dann doch klar. Die 19:11-Führung nach dem ersten Viertel bauten die Gäste bis zur Pause auf 41:24 aus. Als Bonns Karoline Steffen drei Dreier in Folge zum 58:32 (25.) versenkte, drohte das Ergebnis im dritten Viertel aus den Fugen zu geraten, doch die Gastgeberinnen hielten den Abschnitt mit 15:21 doch noch ausgeglichen.

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