Witten. Mit Platz 16 gelingt Wittens Emma Fahrenson in Bled ein prima Debüt im Europacup. Lukas Meckel ist dort im Junioren-Rennen schnellster Deutscher.

Mit ihrer Premiere auf internationalem Niveau war Emma Fahrenson (PV Triathlon TG Witten) absolut zufrieden. Die 17-Jährige gab ihr Debüt beim Junioren-Europacup im slowenischen Bled, hinterließ dort mit Rang 16 einen guten Eindruck. Noch weiter vorne landete Vereinskollege Lukas Meckel, der als Siebter bester Deutscher im Klassement war.

„Meine Stärke ist ja eigentlich das Schwimmen, diesmal war ich aber vor allem auf der Laufstrecke richtig gut, habe da noch einige Konkurrentinnen überholt“, ließ Emma Fahrenson selbstbewusst wissen. Zu absolvieren waren bei diesem Supersprint in Slowenien 400 Meter Schwimmen, zwölf Kilometer Radfahren und 3,3 Kilometer Schwimmen.

Junge Wittenerin arbeitet sich beim Laufen weit nach vorn

„Mit Platz 16 von 73 Starterinnen war ich sehr zufrieden“, so die junge Wittenerin. Die eigentlich am vergangenen Wochenende eingeplant war als Teil des Wittener Bundesliga-Teams - ihre erstmalige Nominierung für ein Europacup-Rennen bekam da aber den Vorzug. „In erster Linie ging es ja für mich darum, Erfahrungen zu sammeln“, so Fahrenson.

Auch auf der bergigen Radstrecke rund um den malerisch gelegenen See in Bled kam sie gut zurecht, arbeitete sich nach dem zweiten Wechsel dann noch deutlich weiter nach vorn. Beste Deutsche war bei diesem Rennen die Kölnerin Felipa Herrmann als Vierte.

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Start beim Super-League-Wochenende in München

In der übernächsten Woche wird Emma Fahrenson in einem Staffelwettbewerb als Bestandteil des Super-League-Wochenendes in München an den Start gehen, will sich auch dort wieder von ihrer besten Seite zeigen. „Da werde ich auch gemeinsam mit Lukas Meckel starten, darauf freue ich mich schon“, sagte die Wittenerin. Meckel gab in Slowenien ebenso dem Europacup den Vorzug vor der Bundesliga in Hannover, bestätigte seine Nominierung mit einem exzellenten siebten Platz.

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