Heven. Schafft der TuS Heven am Sonntag den Sprung an die Spitze? Dazu muss ein Sieg in Harpen her. Der Trainer warnt vor den robusten Bochumern.

Die Tabellenspitze fest im Visier behalten will Bezirksligist TuS Heven 09, der sich am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Harpen vorstellt. In der Vergangenheit kamen die Wittener mit diesem Gegner richtig gut zurecht, und in der laufenden Saison ist das Team von Trainer Björn Sobotzki ja auch noch ungeschlagen.

Für die Harpener Gastgeber ist es bereits der dritte Vergleich mit einem Wittener Team. In Stockum hatten sich die Bochumer mit 2:0 durchgesetzt, beim SV Herbede aber zogen sie zuletzt mit 1:2 den Kürzeren. „Das ist eine robuste Truppe, gegen die wir schon wachsam sein und eine gute Leistung abrufen müssen“, sagt der Hevener Trainer, der mit den bisherigen Vorstellungen seiner Elf rundum zufrieden sein konnte.

Trainer hat freie Auswahl bei seinem TuS Heven

Dass es zuletzt mal eine Halbzeit lag gegen die Stockumer etwas zäh lief, war durchaus erklärbar. „Wenn man ein paar Tage vorher einen Oberligisten aus dem Pokal geworfen hat, ist es eben nicht so einfach, zum Alltag zurückzukehren“, sagt Sobotzki milde.

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Er will jedenfalls beim TuS Harpen den ersten Auswärtssieg einsammeln, damit die derzeitigen Spitzenteams BW Huckarde und SV Herbede weiter unter Druck setzen. „Personell sieht’s gut aus, ich habe den gesamten Kader zur Verfügung“, freut sich Sobotzki. Auch Tim Dosedal und Emre Karakurt haben ihre Blessuren überwunden.

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Derby-Spitzenspiel wartet am 9. September in Herbede

Mit einem Erfolg am Sonntag in Bochum wäre der Weg zu einem hochinteressanten Spitzenspiel in der Woche darauf geebnet. Am nächsten Freitag, 9. September (19.30 Uhr), ist der TuS Heven nämlich zu Gast bei Lokalrivale SV Herbede, der seine ersten drei Partien bekanntlich gewonnen hat.

Im Verbandspokal steht der nächste Gegner für den TuS Heven übrigens auch schon fest. Im Achtelfinale treten die Schützlinge von Trainer Björn Sobotzki gegen den SV Kutenhausen-Todtenhausen (aus Minden) an, der sich in der zweiten Runde gegen den FC Kaunitz mit 4:3 behauptete.

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