Herbede. Zum Auftakt der Landesliga-Saison hat der HSV Herbede einen Nachbarn zu Gast. Wie Wittens Coach die Partie in der Jahnhalle angehen will.

Die Vorbereitung des HSV Herbede auf die neue Landesliga-Saison ist zwar kurz, aber dafür sehr knackig gewesen. Daher geht der Aufsteiger am Samstag um 17.15 Uhr (Jahnsporthalle) auch sehr zuversichtlich ins erste Meisterschaftsspiel gegen die DJK Westfalia Welper.

Trainer Marko Weiß hält diese Partie schon für sehr wichtig im Kampf um den Klassenerhalt: „Es sind ja nur zehn Mannschaften in der Liga und etliche Teams steigen ab. Da müssen wir in dem Heimspiel gegen ein Team wie Welper schon gewinnen.“ Die Chancen sieht der Coach bei 50 zu 50: „Ich kenne Welper in- und auswendig, und Welper kennt uns auch ebenfalls bis ins kleinste Detail. Große Überraschungen wird es da nicht geben.“ Er warnt vor allem vor Welpers spielendem Co-Trainer Tobias Lask, der im linken Rückraum immer für viele Tore gut ist.

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Beim Landesliga-Debüt kann Weiß personell fast aus dem Vollen schöpfen: „Aus dem 20-er-Kader können fünf zwar nicht spielen, aber ich darf ohnehin nur 16 Namen auf den Spielbericht schreiben.“ Er hat keine Zweifel, dass sein Team umsetzt, was es in den letzten Testspielen gezeigt hat: „Die schnelle Mitte haben wir nun gut einstudiert, so dass wir die schnellen Außen Patrick Radtke und Yannick Brämer bestens in Szene setzen werden.“

In der Verteidigung kann Marko Weiß nun auch eine 6:0-Deckung spielen lassen: „Das kann in manchen Begegnungen wichtig sein, dass wir die Räume eng machen können.“

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