Witten. Die Handballerinnen des ETSV Witten fühlen einem Ligarivalen im Pokal auf den Zahn, für Bommerns Oberliga-Männer geht es nach Wuppertal.

Das erste Pflichtspiel steht an für die Handballerinnen des ETSV Witten, die es in der Qualifikation zum HVW-Pokal mit einem Ligakonkurrenten zu tun bekommen. Die Oberliga-Sieben des TuS Bommern bestreitet derweil ein Turnier im Bergischen Land.

Uli Müller, Trainer der ETSV-Damen, ist zwar nicht ganz glücklich über die Konstellation im Pokalduell am Samstag (19 Uhr, in Lütgendortmund), will sich der Aufgabe aber trotz einiger Personalsorgen stellen. „Lünen ist einer unserer Konkurrenten in der Verbandsliga, in ein paar Wochen spielen wir schon um Punkte gegeneinander“, sagt der 70-Jährige.

ETSV Witten hat nur zehn Spielerinnen an Bord

Der natürlich nicht in die Nachbarstadt fahren will, um sich dort geschlagen zu geben. „Natürlich wollen wir auch dieses Spiel gewinnen, zuletzt lief es bei uns ja auch schon richtig gut. Aber ich habe leider wieder nur acht Feldspielerinnen und zwei Torfrauen zur Verfügung.“

Dass aber selbst eine ETSV-Rumpftruppe starke Leistungen bringen kann, unterstrichen die Wittenerinnen beim Kantersieg gegen die SG Überruhr II. Am Sonntag (12.30 Uhr) ist die Müller-Sieben dann noch zu einem Testspiel beim Oberligisten SG TuRa Halden-Herbeck zu Gast.

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TuS Bommern beim Wettbewerb des LTV Wuppertal

Für die Oberliga-Männer des TuS Bommern geht es am Samstag (ab 14 Uhr) zu einem Turnier nach Wuppertal. Eine Woche, ehe es für die Mannschaft von Trainer Nils Krefter in Mennighüffen mit der Punkterunde losgeht, gönnen sich die Grün-Weißen noch mal einen Härtetest.

Denn bei diesem Wettbewerb des LTV Wuppertal, an dem weiterhin auch die Bergischen Panther II sowie Fortuna Düsseldorf teilnehmen, tritt der TuS Bommern lediglich mit einem arg ausgedünnten Kader an. Markus Schmitz (Kreuzbandriss) wird nach seiner Knie-OP unter der Woche ohnehin monatelang fehlen, darüber hinaus haben Krefter fürs Wochenende u. a. auch Philipp Lemke, Felix Groß und Lukas Burbaum abgesagt, der Einsatz von Mittelmann Max Büchel ist noch ungewiss. „Dennoch wollen wir uns da möglichst gut verkaufen“, so der TuS-Trainer.

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