TuS Bommern: Zwei Rückkehrer verleihen mehr Sicherheit
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Bommern. Die klare Niederlage gegen Remscheid wollte der Trainer des TuS Bommern nicht überbewerten. Am Sieg gegen Überruhr hatte er weit mehr Gefallen.
Mit einem Sieg und einer Niederlage schlossen die Oberliga-Handballer des TuS Bommern ihr Trainingslager-Wochenende ab. Für Trainer Nils Krefter gab’s dabei natürlich weitere Erkenntnisse zwei Wochen vor dem Ligastart, denn zwei Spieler kehrten zumindest am Sonntag nach Verletzungspausen in den Kader zurück und sorgten für mehr Stabilität in der Abwehr.
TuS Bommern - HG Remscheid 19:31 (11:17). Ein ganzer Tag, vollgepackt mit Handball, zwei vorab bereits absolvierte Einheiten - da war schon abzusehen, dass es für den Wittener Oberligisten gegen die starken Bergischen nicht einfach werden würde. „Dennoch war das ein sehr guter Test“, so TuS-Trainer Nils Krefter, der gar nicht mal so unzufrieden war ob der Leistung seines Teams.
Vor allem habe ihm die defensive Deckungsformation wesentlich besser gefallen als noch zwei Tage zuvor beim Sieg in Riemke, auch die „zweite Welle“ konnte sich gegen den Niederrhein-Regionalligisten durchaus sehen lassen. „Aber wir sind ganz schlecht ‘reingekommen in die Partie, haben nicht gut abgeschlossen“, so Krefter zum 0:6-Fehlstart. Erst nach einer Auszeit des Bommeraner Trainers lief es dann etwas besser, bis zur Pause wuchs der Rückstand nicht weiter an.
Bommerns neuer Schlussmann Stumpf überzeugt
Im Tor zeigte Julian Stumpf eine prima Leistung - an dem früheren Ruhrtaler lag es nicht, dass die Niederlage so deutlich ausfiel. Obendrein haderten die Wittener bisweilen auch mit dem Unparteiischen-Gespann, das einige unglückliche Entscheidungen gefällt habe. Mit Clemens Uphues, Lukas Burbaum, Alexander Lindner und dem angeschlagenen Jan Matthies fehlten dem TuS einige wichtige Akteure.
TuS Bommern - SG Überruhr 34:22 (17:11). Nach einer taktischen Einheit am Vormittag ging es zum Abschluss des schweißtreibenden Trainingslagers gegen den Essener Niederrhein-Oberligisten aus Überruhr, den die Grün-Weißen jederzeit sicher im Griff hatten. „Beide Torhüter haben heute einen sehr guten Job gemacht, und auch die neue Konstellation im Deckungsblock hat mir gut gefallen“, so TuS-Coach Krefter. Dort war nämlich Lukas Burbaum erstmals nach längerer Pause wieder mit von der Partie, harmonierte sehr gut mit seinen Nebenleuten Max Büchel, Alexander Lindner (auch nach Verletzungspause zurück im TuS-Aufgebot) und Ole Vesper.
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Durch die konsequente Abwehrarbeit entstanden immer wieder blitzschnelle Gegenstöße, die das Ergebnis vor allem nach der Pause deutlich in die Höhe katapultierten. Beim 26:13 von Felix Eigenbrodt waren es erstmals 13 Treffer Differenz. Beste TuS-Schützen waren Max Büchel, Felix Groß und Lukas Burbaum mit je sechs Toren.
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