Goch. Den Nachwuchs-Cup in Goch haben Wittens junge Triathletinnen und Triathleten sicher im Griff. Ein Familienduell sorgt für reichlich Spannung.

Die drückend heißen Temperaturen schienen den Talenten vom PV Triathlon TG Witten beim Nachwuchscup in Goch nichts auszumachen. Emma Fahrenson sowie die Brüder und Lukas und Max Meckel holten sich am Niederrhein jeweils den Sieg in ihren Altersklassen.

Die Schüler A sowie die Jugend B mussten 400 Meter im See schwimmen, fuhren zehn Kilometer mit dem Rad und liefen zum Abschluss 2,5 Kilometer. Bei den A-Schülern zeigte Finn Lohmeyer ein solides Rennen und finishte nach 40:24 Minuten auf Position 17. Bei der Jugend B erwischte Matti Fahrenson ein gutes Schwimmen, wechselte als Neunter mit der ersten Verfolgergruppe aufs Rad. Hier wurde allerdings sehr hart gefahren, so dass immer wieder Athleten aus dieser Gruppe fielen.

Wittener Meckel-Brüder liefern sich ein tolles Rennen

Fahrenson fand sich letztlich in einer kleineren Verfolgergruppe wieder, machte dann beim Laufen einiges an Boden gut, ehe er wegen Seitenstechen und Übelkeit abreißen lassen musste. So wurde es Platz 29 in 36:57 Minuten. Teamkollege Jan Lohmeyer lag nach dem Schwimmen weit hinten, drehte später aber beim Laufen auf, holte dort die fünftschnellste Zeit, die ihm noch Rang 18 (35:18 Minuten) einbrachte. Chiara Trotta zeigte in allen drei Disziplinen eine durchweg solide Leistung, schaffte Rang 20 nach 43:51 Minuten.

Einmal mehr zeigte Emma Fahrenson in Goch eine prima Leistung, siegte ungefährdet.
Einmal mehr zeigte Emma Fahrenson in Goch eine prima Leistung, siegte ungefährdet. © PV Triathlon TG Witten | PV Triathlon TG Witten

Die Jugend A, die Junioren und die U 23 begannen gemeinsam in einer Startgruppe. Zu absolvieren waren 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Hier lieferten sich die Brüder Lukas und Max Meckel ein enges Rennen. Sie gehörten nach guter Schwimmleistung zu einer Sechser-Gruppe auf dem Rad, die gut harmonierte. Beim Laufen wurde es spannend. Ein schneller wechselnder Rivale wurde in der ersten Runde schon von den Wittenern gestellt.

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Emma Fahrenson setzt sich beim Laufen deutlich ab

In der Folgezeit setzte sich das Duo etwas ab, machte das Rennen unter sich aus. In der letzten Runde konnte sich Max Meckel einen kleinen Vorsprung erarbeiten, hielt seinen Bruder auf Distanz. Er gewann in 52:06 Minuten in der U 23-Klasse, holte sich auch den Gesamtsieg. Lukas Meckel finishte nach 52:16 Minuten auf Platz zwei der Gesamtwertung, gewann die Junioren-Klasse.

Zu guter Letzt startete die weibliche Gruppe. Hier setzte sich Emma Fahrenson bereits beim Schwimmen deutlich ab und wechselte mit rund 30 Sekunden Vorsprung aufs Rad. Zwar holten sie zwei Konkurrentinnen ein, doch beim abschließenden Laufen zeigte die Wittenerin dann ihre Stärke, ließ den Widersacherinnen keine Chance. Nach 1:06,21 Stunden lief sie ins Ziel und holte sich den Gesamtsieg der Startgruppe und der weiblichen A-Jugend.

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