Witten. Aufatmen bei der SG Witten Baskets: Die Landesliga-Reserve bleibt nach knappem Sieg drin. Wie die Damen mit Minikader gegen Iserlohn brillierten.

Mit einem tollen Sieg über die Iserlohn Kangaroos II hat die zweite Herren-Mannschaft der Witten Baskets den Klassenerhalt in der Landesliga geschafft. Auch die Damen bezwangen Iserlohn zum Saisonabschluss. Das letzte Match der Oberliga-Herren gegen Lippstadt wurde ein Opfer des Unwetters am Freitag.

Oberliga Herren: SG Witten Baskets – LTV Lippstadt abgesagt. Von dem Sturm, der am Freitag über Lippstadt tobte, waren auch einige Spieler des LTV betroffen. Daher hatten sie auch am Samstag verständlicherweise keine große Lust, zu dem bedeutungslosen Spiel zwischen den beiden Absteigern nach Witten zu reisen.

Landesliga Herren: SG Witten Baskets II – Iserlohn Kangaroos II 61:58 (31:29). Beide Teams führten vor erfreulich vielen Zuschauern die Partie mit viel Einsatz und hoher Intensität, denn nur der Gewinner konnte sicher sein, weiter in der Landesliga Basketball zu spielen. Zum Mann des Tages bei den Gastgebern avancierte Ulf Winkelmann.

Trainer Eduard Warkentin lobte: „Er war Dreh- und Angelpunkt unseres Spiels. Fast jeder Angriff lief über ihn, und der Gegner fand keine Mittel, ihn zu stoppen.“ Nach zehn Minuten lagen die Gastgeber noch mit 12:16 hinten, erkämpften sich aber bis zur Pause eine knappe 31:29-Führung. Im dritten Viertel drehte Finn Pilchner auf und traf drei Dreier in Folge. Mit einem 50:39 ging es in das Schlussviertel, in dem Iserlohn immer näher herankam. In der letzten Minute setzte Ulf Winkelmann zwei Freiwürfe zum 61:58 in den Korb, während der letzte Iserlohner Dreierversuch sein Ziel verfehlte.

Baskets: Buchholz (4), Lichtner, Scheikh al Kaar (4), Jan Behler, Lobert (4), Nico Behler, Schüler, Winkelmann (21), Papaleo, Wessler, Dauber (9), Pilchner (18).

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Landesliga Damen: SG Witten Baskets – TuS Iserlohn Kangaroos 65:31 (34:17). Ganz so voll, wie es sich Martin Namyslo erhofft hatte, war die Bank im letzten Saisonspiel nicht. Doch auch mit sieben Spielerinnen hatte man keine großen Probleme mit dem Tabellenzweiten, der in voller Besetzung angereist war. Die Gastgeberinnen hatten wenig Mühe, die Iserlohner Angriffe zu stoppen und punkteten ihrerseits konstant. Schon nach dem ersten Viertel lagen die Wittenerinnen mit 20:6 in Führung. Auch wenn es im zweiten Abschnitt ausgeglichener war, bauten die Baskets ihren Vorsprung auf 34:17 aus. Das dritte Viertel ging sogar mit 12:10 an die Gäste. Im Schlussviertel gelang Iserlohn nur noch ein Korb, der Sieg fiel überraschend deutlich aus.

Baskets: Kortner (1), Ehrenschneider (18), Richter (11), Striepeke (17), Mark (7), Malu (6), Stemmer (6).

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