Witten. Ein Erfolg waren einmal mehr die Feriencamps der SG Witten Baskets. Auch Flüchtlingskinder aus der Ukraine zeigen unter den Körben ihr Können.
Mit ihren beiden Sommer-Camps hat die SG Witten Baskets offensichtlich einmal mehr ins Schwarze getroffen. Sowohl für die erste als auch für die zweite Woche nahm der Club mehr Anmeldungen an, als es ursprünglich geplant war.
Der Geschäftsführer der SG Witten Baskets, Jan Behler, freut sich natürlich über so viel Zuspruch: „Statt 45 Teilnehmer pro Woche sind wir nun bei 48 gelandet. Nicht zuletzt, weil wir auch noch Plätze für ukrainische Flüchtlinge eingerichtet haben.“
SG Witten Baskets erlebt derzeit enormen Zuwachs
Die beiden jeweils viertägigen Trainingslager, die der Verein während der Osterferien für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 16 Jahren angeboten hat, sind auch ein gelungener Auftakt für die Zusammenarbeit mit einem neuen Sponsor. Zum ersten Mal stehen die Wittener Stadtwerke den Baskets aus der Ruhrstadt zur Seite. Behler berichtet: „Die Stadtwerke hatten ihr Interesse an der Zusammenarbeit bekundet, und ich glaube, dass das eine längerfristige fruchtbare Kooperation werden wird.“
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Der designierte Jugendkoordinator Gary Johnson hat für die Camps einige hoch qualifizierte Coaches gewinnen können. So ist mit Robin Pflüger sein Co-Trainer des Junioren-Bundesliga-Teams der Metropol Baskets dabei, der für Herten in der 1. Regionalliga spielt. Sadiq Ajagbe ist in der gleichen Liga für die ETB Miners aus Essen am Ball. Kim Franze tritt für Bochum in der 2. Damen-Bundesliga an. Natürlich lässt es sich sich auch Niklas Meesmann nicht nehmen, Gary Johnson zu unterstützen. Der Erstregionalligaspieler von Citybasket Recklinghausen betreut ohnehin schon ein Jugendteam der SG Witten Baskets.
Qualität in den Camps beträchtlich gestiegen
Unter der Leitung solcher Experten können sich die jungen Basketballer sicher sein, noch eine ganze Menge dazuzulernen. Der zuletzt enorme Zuwachs der Wittener Jugendabteilung schlage sich aber jetzt schon in der Qualität der Camps nieder, so Behler: „Gary Johnson sagte, er habe noch nie ein so hohes Niveau bei unseren Camps erlebt. Ich hoffe, dass wir davon auch in den kommenden Jahren profitieren können.“
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