Witten. „Es gibt Spieler, mit denen ich nicht mehr zusammenarbeiten möchte“, sagt TSV Wittens Trainer Admir Tumbul – wenn er denn selbst bleibt.
Nach wie vor kämpft der Türkische SV Witten um den Klassenerhalt in der Kreisliga A.
Nach dem Sieg gegen den SV Bommern II am letzten Wochenende steht man nun nur zwei Punkte unter dem Strich und könnte mit einem Sieg gegen Hedefspor Hattingen am Sonntag (15 Uhr) nach langer Zeit wieder die Abstiegsränge verlassen.
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Trainer Admir Tumbul spricht von einem „türkischen Derby“. Zu Beginn der Saison war es das Ziel, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, die Erwartungen wurden nicht erfüllt.
TSV Witten: Aktuell zählt nur der Klassenerhalt, Gespräche liegen auf Eis
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„Viele Spieler haben ihre Versprechen nicht gehalten und es kam zu Undiszipliniertheiten, schlechter Trainingsbeteiligung und so weiter“, kritisierte Tumbul, der daraus für die nächste Saison Konsequenzen ziehen wird, sofern es für ihn beim TSV weitergeht.
„Wir befinden uns aktuell in Gesprächen, aber es gibt nichts Konkretes. Aktuell zählt nur der Klassenerhalt und wir wollen keine Unruhe reinbringen.“
Dennoch wird der Coach deutlich: „Es gibt einige Spieler, mit denen ich nach dieser Saison nicht mehr weiterarbeiten möchte.“ Den Glauben an den Klassenerhalt kann man dem TSV jedoch nicht nehmen, mit Rückenwind soll der Klassenerhalt gelingen.
„Wir haben einen großen Kader, mit dem wir die nächsten drei Punkte holen wollen.“