Witten. Die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern hat den kommenden Gegner ausspioniert. Die SG ETSV Ruhrtal II trifft auf ein Top-Team.

Nach drei Siegen in Serie ist der Klassenerhalt der Bommeraner Handballerinnen immer noch möglich. Doch der Verbandsligist braucht auch am Samstag in Wattenscheid wieder zwei Punkte. Die SG ETSV Ruhrtal II bestreitet ihr vorletztes Heimspiel gegen den ASC Dortmund II.

TV Wattenscheid – TuS Bommern (Sa. 18.00 Uhr)

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Die Bommeranerinnen haben in den letzten Spielen Nervenstärke bewiesen. Diese brauchen sie auch am Samstag. Der TV Wattenscheid hat sich mit zwei Siegen hintereinander gegen Hohenlimburg ebenfalls im Kampf um den Klassenerhalt in Position gebracht.

TuS-Trainer Maurice Abstins sagt: „Ich habe mir das 32:27 am Mittwochabend angesehen. Wir haben keinen Grund, die Wattenscheiderinnen zu unterschätzten.“

Allerdings sei das Selbstbewusstsein seiner Mannschaft sehr groß: „Das ist nach sechs Punkten in Folge auch keine Überraschung.“ Für die Gastgeberinnen ist es schon das letzte Meisterschaftsspiel und auch Hohenlimburg beendet die Saison am Sonntag. Bommern spielt aber anschließend viermal, und könnte die Konkurrenz noch überholen.

SG ETSV Ruhrtal II – ASC Dortmund II (So. 14 Uhr)

Die Mannschaft von Steffi Werner wird die Saison als Tabellenletzter beenden, doch das ist für die Gastgeberinnen eher Nebensache.

Die Trainerin will sich in den verbleibenden zwei Heimspiel ordentlich aus der Saison verabschieden, und hat bereits gesagt: „Es ist ja nun schon auch die Phase, in der wir uns auf die Landesliga vorbereiten können.“ Auch wenn die Dortmunderinnen nicht mehr Meister werden können und den zweiten Platz sicher haben, werden sie keinen Grund haben, die Punkte zu verschenken.

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