Witten. Die Teams der Witten Baskets zeigen in der Viehmarkthalle noch einmal ihr Können. Bei den zweiten Herren ist die Abstiegssituation noch ungeklärt.

Mit drei Heimspielen verabschieden sich die Teams der Witten Baskets am Samstag aus der Saison.

Die Oberliga-Herren treffen um 18 Uhr in der Viehmarkthalle auf den Tabellenletzten Lippstadt und die Damen auf die Iserlohn Kangaroos (20 Uhr).

Für das zweite Herren-Team geht es gegen Iserlohn um 16 Uhr noch um den Klassenerhalt.

SG Witten Baskets müssen auf Luis Omidi und Kubilay Cicem verzichten

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Die erste Mannschaft wird wieder nicht in Bestbesetzung antreten. Dreier-Garant Kubilay Cicem hat sich letzte Woche verletzt und Louis Omidi ist studienbedingt verhindert. Auch Trainer Tim Richter wird aus dienstlichen Gründen nicht auf der Bank sitzen. Der Coach sagt: „Solche Ausfälle mussten wir in der gesamten Saison kompensieren. Der Kader war aber dafür nicht breit genug.“

Mit Ulf Winkelmann an der Seitenlinie soll gegen das Schlusslicht aber ein ordentlicher Saisonabschluss gelingen. Der LTV Lippstadt stand schon ganz früh als Absteiger fest, nun geht es für die Baskets darum, nicht Letzter zu werden. Dafür müssen sie aber gewinnen, denn das Hinspiel ging mit 65:67 verloren. Ab der nächsten Woche beginnen die Planungen für die neue Saison. Es steht fest, dass es einen großen Umbruch geben wird.

Basketballerinnen haben noch ein Ziel

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Die Abstiegssituation bei den zweiten Herren ist in der Landesliga noch nicht ganz geklärt, so Trainer Eduard Warkentien: „Drei Mannschaften steigen sicher ab, eventuell aber auch eine vierte.“ Daher wird die Partie gegen die Iserlohner Reserve zu einem spannenden Finale, denn die Gäste stehen punktgleich auf dem rettenden vierten Rang. Mit einer ähnlich guten Leistung wie am letzten Wochenende gegen Tesla Hagen, sind ein Erfolg und der sichere Klassenerhalt aber möglich.

Nach der Absage in Boele-Kabel hat die Frauenmannschaft indes keine Chance mehr auf die Vizemeisterschaft. Für das Match gegen den Tabellenzweiten aus dem Sauerland hat Trainer Martin Namyslo aber wieder eine spielfähige Mannschaft am Start: „Den Saisonabschluss hatten sich schon alle Spielerinnen im Kalender rot angestrichen. Ich werde acht oder neun Frauen im Kader haben.“ So stehen die Chancen gut, sich für die Hinspielniederlage zu revanchieren. In Iserlohn kassierten die Namyslo-Basketballerinnen eine 51:61-Niederlage.

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