Witten. „So etwas habe ich noch nie getan“, sagt Philipp Gallinowski, der Trainer des Wittener TV. Doch das Spiel gegen die SG Attendorn-Ennest fällt aus.

Das letzte Saisonspiel des Wittener TV in der Handball-Landesliga gegen die SG Attendorn-Ennest wird nicht stattfinden.

Wegen der sehr langen Anfahrt für das bedeutungslose Spiel baten die Sauerländer um eine Absage. Die SG hätte am Samstag wegen der A45-Sperrung pro Strecke fast zwei Stunden gebraucht. Dieser Aufwand war dem Tabellenvierten zu hoch.

WTV-Trainer Philipp Gallinowski stimmte dem zu: „So etwas habe ich noch nie getan, auch wenn eine Begegnung noch so unwichtig war. Aber bei uns sind auch viele Leute verletzt und angeschlagen. Zuletzt haben wir nur noch zu acht trainiert.“ Ihm war dann das Risiko zu groß, dass sich in einer unwichtigen Partie noch mehr Verletzungen ergeben.

Das Spiel des Wittener TV gegen die SG Attendorn-Ennest wird mit 0:0 gewertet

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Er fügt hinzu: „Die Saison war wirklich sehr lang, unter anderem weil wir im Winter eine Pause von fast drei Monaten hatten. Ich hoffe, dass das in der kommenden Spielzeit wieder normale Verhältnisse haben.“

Die Begegnung wurde mit 0:0 gewertet. Der Wittener TV wird die Saison je nach Ausgang der Partie zwischen Lössel und Gevelsberg-Silschede auf Platz sechs oder sieben beenden.

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