Witten. Comeback-Qualitäten zeigt die C-Jugend des FSV Witten beim noch deutlichen Heimsieg gegen Hombruch. Warum der Titelgewinn nach wie vor drin ist.
Während in der Bezirksliga die C-Junioren des FSV Witten einen überzeugenden Sieg landeten, gingen die Testspiele für die B-Jugend des FSV und für die Mädchen des SV Bommern 05 nach hinten los.
FSV Witten/C-Jg. - Hombrucher SV III 6:2 (1:2). Auch gegen die Dortmunder holte der FSV drei Punkte, bleibt erster Verfolger von Spitzenreiter Waltrop. Gegen Hombruch geriet man früh in Rückstand: Schon nach acht Minuten lagen die Wittener mit 0:2 hinten. Nach den schnellen Gegentoren wurde das Team von Trainer Patryk Mientus wach und erzielte in der 20. Minute durch Henry Domke den Anschlusstreffer. Spätestens in Durchgang zwei drehten die Gastgeber jedoch richtig auf und überrollten die Dortmunder. Abdeladhim Abdelhor drehte die Partie binnen drei Minuten per Doppelpack, Emil Caspary erhöhte. Dean Szepak und abermals Henry Domke sorgten für den 6:2-Endstand.
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„Wir haben in der zweiten Halbzeit gut gespielt. Hombruch hat dann die Kraft gefehlt“, so Mientus. Kritik äußerte er am Schiedsrichter: „Er war einfach eine komplette Katastrophe - der Meinung waren beide Teams.“ Mit derzeit 30 Punkten haben die Wittener den Spitzenreiter VfB Waltrop II (33; eine Partie weniger) nach wie vor im Visier. Der Rivale gewann nur knapp mit 2:1 beim FC Merkur Dortmund.
FC Iserlohn II - FSV Witten/B-Jg. 4:1 (1:1). In der Liga mischt das Team von Sascha Gerland ganz oben, im Test ging nicht viel zusammen. Nach 17 Minuten geriet man in Rückstand, Jannis Gerland egalisierte - 1:1 (20.). In Durchgang zwei konnte man den Gastgebern nicht mehr viel entgegensetzen, so dass man am Schluss deutlich verlor. Gastgeber Iserlohn ist Spitzenreiter der Bezirksliga-Parallelstaffel.
SV Bommern 05/B-Mädchen - 1. FFC Recklinghausen 2:6 (1:2). Bereits nach 15 Minuten lag man mit 0:2 zurück, Nela Schlott sorgte kurz vor der Halbzeit für den Anschluss. Spätestens in der zweiten Halbzeit brach der SVB ein. Den Gastgeberinnen gelang nicht mehr als Ergebniskosmetik in der Schlussphase - abermals durch Nela Schlott. Trainer Thomas Nockenberg war mächtig angesäuert: „Es wird nichts gemacht, was wir uns vornehmen. Einige Mädels haben ihren eigenen Kopf, die Einstellung stimmte nicht. Das war eine Katastrophe, die Niederlage war auch in der Höhe völlig verdient.“
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