Bommern. Seit Mitte Dezember wartet der TuS Bommern schon auf ein Punktspiel. Gegen ASC Dortmund II ist aus der Hinserie noch eine Rechnung zu begleichen.
Fast drei Monate ist es her, dass die Verbandsliga-Handballerinnen des TuS Bommern zuletzt um Punkte gespielt haben. Mit der schweren Partie gegen den Tabellenzweiten ASC Dortmund II kehrt das Albus-Team am Samstag (17.30 Uhr, SuFz Bommern) wieder in die Normalität zurück.
Es sei keine einfache Zeit für ihn und sein Team gewesen, schildert Rolf Albus die Gemütslage beim TuS: „Wenn man wöchentlich trainiert, ohne am Wochenende zu spielen, fehlt ein Ziel, und es stellt sich schon eine Sinnfrage.“ Zudem kommt auf die TuS-Damen nun noch ein Mammutprogramm zu. Nicht weniger als 14 Begegnungen sind in dieser Saison noch zu absolvieren.
TuS Bommern plant schon Partien bis in den Juni hinein
Albus kommt da in Schwierigkeiten: „Die Wochenenden sind außer in den Osterferien schon alle belegt. Heimspiele können wir unter der Woche nur dienstags austragen.“ Mittlerweile plant er schon bis Juni, denn am 11. oder 12. dieses Monats soll die Partie gegen Haltern-Sythen nachgeholt werden.
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Trotz aller Widrigkeiten geht Bommerns Coach zuversichtlich in die Partie gegen Dortmund: „Die letzten Trainingseinheiten waren richtig gut. Die Mannschaft war sehr motiviert, und wir haben uns gemeinsam viele Dinge erarbeitet, die wir nun umsetzen wollen.“ An die letzte katastrophale Niederlage gegen die HSG Gevelsberg-Silschede denkt in Bommern ohnehin niemand mehr, so Albus: „Das war Mitte Dezember und fühlt sich fast wie eine andere Saison an.“
Gegen ASC-Reserve fallen drei Wittenerinnen aus
An das Match in Dortmund Anfang Oktober kann er sich noch gut erinnern: „Das haben wir unter anderem auch verloren, weil viele Leistungsträgerinnen verletzt waren.“ Auch jetzt wird Rolf Albus auf drei Spielerinnen verzichten müssen: Helen Limberger, Svenja Jedhoff und Lisa Espelmann haben für das Wochenende abgesagt.
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