Witten. Für die Frauen der SG Witten Baskets reicht es gegen das Top-Team aus Langendreer nicht ganz. Die Herren-Reserve setzt sich problemlos durch.

Im Spitzenspiel der Damen-Landesliga hat die SG Witten Baskets gegen den Tabellenführer BC Langendreer eine Heimniederlage kassiert. Die zweite Herrenmannschaft hatte gegen den Tabellenletzten Schwelm keine Probleme.

Herren-Landesliga

SG Witten Baskets II - RE Baskets Schwelm II 79:40. Das war nicht mehr als ein Pflichtsieg für die Wittener. Trainer Eduard Warkentin gab zu: „Schwelm ist bei allem Respekt nicht landesligareif.“ Immer wenn die Wittener Center Ulf Winkelmann in Szene setzten, traf dieser selbst oder ein besser postierter Mitspieler. So nutzte Coach Warkentin schon früh die Möglichkeit, viel zu wechseln: „Es haben dann ganz ungewohnte Formationen auf dem Feld gestanden, und trotzdem haben wir zur Pause mit 20 Punkten geführt.“ Als dann beim Schlusslicht auch noch die Kräfte nachließen, wurde es eine ganz deutliche Angelegenheit. Mit drei Siegen stehen die Wittener auf Platz fünf der Vorrundengruppe A.

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Damen-Landesliga

SG Witten Baskets - BC Langendreer 58:67 (26:37). Die Wittenerinnen bekamen in dieser Partie schon früh den Zahn gezogen, denn Langendreer traf exzellent von jenseits der Dreierlinie. Schon in den ersten fünf Minuten setzten die Bochumerinnen vier Dreier in den Korb und führten mit 14:1. Insgesamt gelangen den Gästen zwölf Distanztreffer. Baskets-Coach Martin Namyslo sagte: „Wir haben das so gut wie möglich verteidigt und standen den Spielerinnen auf den Füßen. Wenn die Würfe dann trotzdem sitzen, ist man aber machtlos. Doch die Wittenerinnen machten sich selbst das Leben schwer. Viel Fehlpässe und falsche Wurfentscheidungen brachten den Gast immer wieder in Ballbesitz. Hinzu kam eine schlechte Freiwurfquote, die Namyslo schwer im Magen lag: „Von 28 Würfen haben wir nur zehn getroffen. Mit einer normalen Quote hätten wir zehn Punkte mehr gehabt.“

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Mit diesen Punkten hätte man Langendreer noch in manchen Phasen unter Druck setzen können, doch stattdessen ging der BCL mit einem 37:36 in die Pause. Im dritten Viertel kam Witten auf 35:42 heran (23.) blieb dann aber sieben Minuten ohne Punkt, so dass beim 38:62 das Match schon entschieden war. Immerhin legten die Gastgeberinnen noch ein tolles Schlussviertel hin (20:5) und kamen so noch zu einem respektablen Ergebnis.

SG: Nieweg (4), Knappmann (2), Freund (o. E.), Ende, Kortner (o. E.), Richter (4), Striepeke (28), Mark (5), Malu (10), Ehrenschneider (5), Hölters.