Witten. Nach dem Sieg im Derby gegen Bommern will die Wittener Reserve nun gegen Arnsberg nachlegen. Die Chancen stehen gar nicht schlecht.

Die SG ETSV Ruhrtal Witten II bestreitet am Sonntag das Kellerderby der Verbandsliga. Doch mit dem Sieg gegen Bommern im Rücken, geht Trainer Dennis Galbas sehr zuversichtlich in diese sehr wichtige Partie gegen das Schlusslicht TV Arnsberg.

SG ETSV Ruhrtal II – TV Arnsberg (Kreissporthalle, So. 14.00 Uhr).Der Erfolg beim TuS, gleichzeitig der erste Saisonsieg, war für Dennis Galbas natürlich eine tolle Sache: „Da hat es sich gelohnt, dass ich extra aus Berlin angereist war.“ Im Laufe der Woche hat Galbas auch schon wieder eine Einheit selber geleitet.

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Sein Team habe sehr gut trainiert und auch personell sieht es für die Gastgeberinnen sehr gut aus. Lediglich hinter dem Einsatz von Torfrau Madita Mülhaus steht noch ein großes Fragezeichen.

Arnsberg stellt schwächste Offensive

Es ist verständlich, dass Dennis Galbas den Derby-Sieg in Bommern als Blaupause für das Abstiegsduell nehmen möchte: „50 der 60 Minuten waren richtig gut, daran müssen wir anschließen.“ Das bedeutet, dass er eine ähnlich gute Defensive erleben möchte, doch auch in Sachen Angriff sind die Erwartungen hoch: „Wir haben auf die diversen Bommeraner Abwehrstrategien mit großer Variabilität reagiert. Das will ich noch einmal sehen.“

Arnsberg hat in dieser Saison gerade einen Punkt geholt. Mit 156 Toren in acht Spielen stellen die Gäste den schlechtesten Angriff der Liga, und mit 255 Gegentreffern die schwächste Abwehr.