Witten. Wittener Landesligist hat zwar schon drei Spiele gewonnen, aber Sicherheit bedeutet das nicht. Auch nach der Pause beklagt der WTV noch Ausfälle.

Der Wittener TV hat zwar schon drei Spiele in der Handball-Landesliga gewonnen, doch das Ziel bleibt weiterhin der Klassenerhalt. Daher hat für Trainer Philipp Gallinowski das Match am Wochenende bei der HSG Lüdenscheid auch eine ganz große Bedeutung (Sa. 17 Uhr).

Für beide Mannschaften zählt in diesem Spiel nur der Sieg. Lüdenscheid hat gerade einmal drei Punkte und braucht einen Erfolg, um sich etwas Luft zu verschaffen. Für die Wittener Handballer wäre ein Sieg schon fast das Signal für eine ruhige Weihnachtsfeier, denn mit acht Punkten wäre der WTV erst einmal aus dem Gröbsten heraus. Daher sagt Trainer Gallinowski auch: „Es geht in diesem Spiel um alles. Und das weiß meine Mannschaft auch.“ In der vergangenen Saison gewann der WTV dieses Duell durch ein Tor kurz vor dem Spielende mit 26:25.

Pause hat nicht erhoffte Wirkung

Die lange Pause hatte für die Wittener nicht die erhoffte Wirkung. Jonas Oberbossel ist weiterhin krank und Andreas Winter wird ebenfalls passen müssen. Dirk Oberbossel plagt sich mit Rückenproblemen. Bei Keeper Oliver Weber ist die alte Verletzung wieder aufgebrochen, während Sebastian Pohl wohl wieder dabei sein kann. Hinter dem Einsatz von Kevin Brecht steht ein großes Fragezeichen. Dafür ist Matthias Ciesiolka wieder dabei.

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Die Gastgeber haben einen neuen Trainer, daher kann Gallinowski noch nicht so viel über deren Spielweise sagen. Er weiß aber: „In Phil Lausen haben die Lüdenscheider einen ganz starken Spieler im linken Rückraum. Auf ihn werden wir besonders aufpassen müssen.“

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