Stockum. Daheim gegen Lüdinghausen muss für den TuS Stockum dringend ein Sieg her. Doch jetzt drohen den Wittenern wieder einige Stammspieler auszufallen.

Die Lage ist relativ ernst an der Pferdebachstraße. Nie waren für den TuS Stockum drei Punkte so wichtig wie jetzt. Im Kellerduell gegen Union Lüdinghausen benötigen die Kicker von Marco Held am Sonntag (14.30 Uhr, BSA Stockum) unbedingt einen Sieg, um nicht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu verlieren.

Die beide Kontrahenten stehen mit elf Punkten auf den Rängen 13 und 14, und sie trennt nur ein einziges Tor. Da der Tabellenzwölfte TuS Eichlinghofen gegen den Vorletzten SG Castrop-Rauxel durchaus gewinnen kann, würde eventuell selbst ein Sieg für die Rot-Weißen nicht reichen, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Ein Überwintern im Keller könnte fatal werden, sollte die Saison wegen Corona eventuell doch abgebrochen werden.

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Stockums Co-Trainer hofft auf Leistung wie in Dortmund

Das grassierende Virus bereitet den Stockumern insofern auch einige Probleme, als dass drei Spieler des Kaders nicht geimpft sind. Nach den neuesten Bestimmungen vom Mittwoch könnten diese zwar mit einem PCR-Test spielen, doch trainiert hat das Trio nicht. Marc Schmidt muss am Sonntag wegen einer schmerzhaften Verletzung am Zeh aussetzen. Zudem werden die Stockumer auf den erkrankten Thorsten Schäffer verzichten müssen.

Co-Trainer Stefan Schubert hofft, dass die Mannschaft an die gute Leistung vom 1:1 bei der Germania in Dortmund anschließt: „Wichtig ist, dass wir hinten wieder ordentlich stehen. Wir haben bislang zu viele Gegentore kassiert. Manchmal muss auch nur ein Tor zum Sieg reichen.“