Witten. Mehr als Platz drei ist für Wittens Triathletinnen zum Bundesliga-Abschluss nicht drin. Dennoch tritt sogar eine Olympiastarterin für die SG an.
Saisonfinale in der Triathlon-Bundesliga: Am Samstag (ab 13 Uhr) werden in Saarbrücken die Entscheidungen über die Titelvergabe bei den Frauen und den Männern fallen. Die SG Triathlon one Witten geht mit zwei stark besetzten Teams an den Start, bemüht sich um einen guten Ligaabschluss.
Zumindest Rang drei soll es schon sein für die Wittener Frauen. Die momentan zwei Zähler Vorsprung auf Darmstadt sollte das SG-Quartett am Samstag allemal verteidigen können. Teamchef Thomas Fehrs schickt Marlene Gomez-Islinger, Bianca Bogen, Petra Kurikova und erstmals in dieser Saison Olympiastarterin Zsofia Kovacs ins Rennen. „Besser können wir derzeit kaum aufstellen“, so Fehrs vor dem Teamrennen im Saarland. Zunächst sind 600 Meter (bzw. 650 für die jeweils letzte Starterin bzw. den letzten Starter) zu schwimmen, dann geht’s gemeinsam 20 km aufs Rad, zum Schluss werden fünf Kilometer gelaufen. Ganz vorne liegt das EJOT-Team des TV Buschhütten einen Zähler vor den Frauen aus Potsdam.
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Bei den Männern spielen die Wittener keine Rolle mehr, dennoch peilen Marcel Bolbat, Jonathan Wayaffe sowie die ungarischen Brüder Abel und Aurel Sinko-Uribe eine gute Platzierung an. Auch hier ist Buschhütten vor dem letzten Rennen Spitzenreiter, auch nur ein Pünktchen vor dem Hylo Team Saar. Für Serienmeister Buschhütten wäre es der zehnte Titelgewinn in Folge seit 2011. „Bei den Jungs ist das diesmal eine kleine Wundertüte. Entscheidend wird sein, wie gut wir nach dem Schwimmen liegen“, so Thomas Fehrs. Die Youngster wie Luca Fahrenson und Lukas Meckel werden wegen der Junioren- und Jugend-DM (samt WM-Qualifikation), die eine Woche später ausgetragen wird, geschont.
Ursprünglich hatte die DTU sogar fünf Bundesliga-Rennen geplant. Doch nun bleibt es bei deren vier. „Einigen Vereinen war der zusätzliche Wettbewerb eine zu hohe Belastung - vor allem finanziell, daher haben sie sich dagegen ausgesprochen“, so Thomas Fehrs.