Edmonton (CAN). Bei der U-23-Weltmeisterschaft in Kanada trumpft Wittens junger Ungar Csongor Lehmann auf und holt sich schon seinen zweiten wichtigen Titel.
Begeisterung im Lager des Bundesligisten SG Triathlon one Witten. Der junge Ungar Csongor Lehmann, der seit geraumer Zeit schon für die Wittener startet, holte sich am Samstag in Edmonton den Weltmeistertitel in der Altersklasse U 23.
Kurz nach dem „Grand Final“ der Männer, welches an den norwegischen Olympiasieger Kristian Blummenfelt (1:44,14 Stunden) ging, der sich im Zielsprint gegen den Belgier Marten van Riel hauchzart durchsetzte, wurde in nur einem Rennender Titelträger in der U 23 gesucht. Csongor Lehmann, der 2018 schon bei den Junioren die Weltmeisterschaft gewonnen hatte, behauptete sich in 1:46,47 Stunden knapp vor dem Deutschen Tim Hellwig (1:46,51) und dem australischen Top-Favoriten Matthew Hauser (1:46,55).
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Marlene Gomez-Islinger aus Wittens Bundesliga-Team auf Platz 17
Bei den U-23-Frauen hatte die Darmstädterin Annika Koch nach 2:00,10 Stunden WM-Bronze hinter der Französin Emma Lombardi und Alberte Kjaer aus Dänemark gewonnen. Lisa Tertsch, die zweite deutsche Starterin, wurde Achte.
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Im WM-Serien-Rennen der Frauen waren in Edmonton mit Olympiastarterin Anabel Knoll, Marlene Gomez-Islinger und der Britin Sian Rainsley gleich drei Mitglieder des Wittener Bundesliga-Aufgebots im Einsatz. Für einen Platz ganz vorne reichte es nicht, der Sieg ging an die starke US-Amerikanerin Taylor Knibb (1:54,47 Std.), die Leonie Periault (Frankreich; 1:55,43) und Olympiasiegerin Flora Duffy (Bahamas; 1:56,11) deutlich auf Abstand hielt. Beste Deutsche wurde auf Rang acht Laura Lindemann, die 1:56,56 Std. benötigte. Sian Rainsley (1:58,14) wurde 14., Marlene Gomez-Islinger beendete das Rennen auf Platz 17 (1:59,28) und für Anabel Knoll sprang über die olympische Distanz in 2:00,10 Stunden Rang 23 heraus.