Dortmund. Einen guten Auftritt legt der Wittener TV beim Test in Hombruch hin. Die zweite Reihe liefert, defensiv hat der Trainer noch was zu meckern.
Mal wieder ein Erfolgserlebnis für die Handballer des Wittener TV. Das Testspiel bei der Reserve von Westfalia Hombruch endete mit einem 26:25 (13:9)-Erfolg für die Mannschaft von Trainer Philipp Gallinowski.
„Man sieht, dass die Arbeit im Training sich in den Spielen immer mehr bezahlt macht“, so Gallinowskis Fazit nach dem guten Auftritt in Dortmund. Gegen ein gutes Landesliga-Team waren die WTV-er eigentlich stets Chef auf dem Feld, legten beinahe schon typisch stark los mit einer 6:1-Führung.
WTV-Ass Ciesiolka nach dem Urlaub schon wieder gut in Form
Was dem Coach allerdings nicht ganz so gefiel, war das Verhalten bei gegnerischen Konterangriffen. „Da fehlte uns vor allem in der zweiten Hälfte ein wenig die Absicherung, so sind sieben oder acht Tore für Hombruch gefallen.“ Stark beim WTV war diesmal der Rückraum, in dem Matthias Ciesiolka erstmals nach seinem Urlaub wieder mitwirkte. Insgesamt 15 Treffer verbuchte das Rückraum-Trio der Gäste. Dass das Resultat noch einmal eng wurde, lag vor allem an den stetigen Wechseln im Testspiel.
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Mit Jonas Oberbossel (Schulter), Nico Roehrle, Oliver Weber, Florian Schalla und Axel Winter fehlten aber auch noch einige Akteure auf Seiten der Wittener, die am Samstag (17 Uhr) bei der DJK Oespel-Kley ihr letztes Vorbereitungsspiel vor dem Start in die Landesliga-Saison bestreiten.
WTV: Pohl, Schlechtendahl; Janis Oberbossel (5/1), Santos (1), Dirk Oberbossel (2), Mohri (2), Brecht (1), Habermann (5), Ciesiolka (4), Lieberwirth, Solmecke (6).