Witten. Eine taktische Umstellung verhilft der DJK TuS Ruhrtal zu einem Remis. TuRa Rüdinghausen gewinnt deutlich, SV Herbede verliert mit müden Beinen.

TuRa Rüdinghausen hat mit dem 4:0 über Menden ein weiteres gutes Testspielergebnis erreicht. Der TuS Ruhrtal kam zu einem 1:1 gegen den Bezirksligisten SC Frintrop. Die Bommeraner Reserve und der SV Herbede kassierten hingegen Niederlagen.

TuRa Rüdinghausen - BSV Menden II 4:0 (0:0). Gegen den Sauerländer A-Ligisten hatte TuRa das Geschehen stets im Griff. Schon nach einer Viertelstunde erzielte Denis Kowarsch von der Strafraumgrenze die Führung. Nur acht Minuten später ließ Fabian Deppe per Freistoß das 2:0 folgen. Trotz weiterer Chancen blieb es bis zur Pause bei dem Resultat. Ein Mendener Eigentor bescherte den Gastgebern in der 50. Minute das 3:0. Patrick Schoppen legte wenig später Janick Lubowitzki das 4:0 auf (57.). Trotz des klaren Resultats sahHolger Stemmann noch viel Luft nach oben: „Unsere Spielqualität nimmt ab, je weiter wir in die gegnerische Hälfte kommen.“

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DJK TuS Ruhrtal - SC Frintrop 1:1 (0:1). Trainer Maik Knapp war in den ersten 25. Minute unzufrieden mit der Defensivleistung. Daher wechselte er schon Mitte der ersten Halbzeit aus und zog Mark Heinrich vor auf die Sechserposition. „Da hat er eine ganz tolle Partie gemacht,“ freute sich Knapp. Allerdings führte der Essener Bezirksligist da schon mit 1:0 (15.). Nun spielten die Gastgeber auch besser in Richtung gegnerisches Tor, doch Knapp sah ein Übel noch nicht beseitigt: „Wir haben schon wieder ein halbes Dutzend hundertprozentiger Torchancen nicht verwandeln können.“ Erst in der 67. Minute traf Routinier Jaffar Morsel zum verdienten Ausgleich für die dann besseren Ruhrtaler.

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FSV Gevelsberg - SV Herbede 4:1 (1:1). Zwei Tage nach dem Spiel beim TuS Heven zeigten sich die Herbeder eine Halbzeit lang noch frisch. In der 24. Minute wurde Max Augustin vom Gevelsberger Keeper von den Beinen geholt, und Benjamin Niepmann verwandelte den Elfmeter zur 1:0-Führung. Co-Trainer Oliver Hippert wechselte zur Pause einige neue Spieler ein: „Das brachte den Spielfluss ins Stocken. Entscheidender war aber, dass bei den anderen Leuten nun auch die Kräfte schwanden.“ Nach dem 1:2 (52.) wurde das Spiel wegen eines Gewitters für zehn Minuten unterbrochen, was Herbedes Spiel auch nicht dienlich war. So kamen die Platzherren noch zu zwei weiteren Toren (77., 87.).