Herbede. Titelverteidiger Huckarde ist beim Industriecup des SV Herbede locker weiter – und schießt auch noch die DJK TuS Ruhrtal mit 6:1 aus dem Turnier.

Der SV Westfalia Huckarde hat sich mit einem Kantersieg über die DJK TuS Ruhrtal beim Stadtwerke-Industriecup den Gruppensieg in der Gruppe A gesichert. TuRa Rüdinghausen folgte dem Titelverteidiger aus Dortmund ins Halbfinale.

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Wildes 3:3 zwischen TuRa Rüdinghausen und Ruhrtal

TuRa Rüdinghausen – DJK TuS Ruhrtal 3:3 (1:0). Den Mellmausländern genügte ein Remis am Samstagnachmittag gegen Ruhrtal, um in der Tabelle am Ende aufgrund der besseren Tordifferenz vor dem Lokalrivalen aus dem Stadtzentrum zu stehen. Es war eine wilde Partie zwischen den beiden A-Kreisligisten, die eigentlich auch keinen Sieger verdient hatte. Denn beide Teams hatten starke Phasen und zeigten großen Einsatz. Ruhrtal war in Durchgang eins etwas stärker, TuRa konterte aber gut und erarbeitete sich die Pausenführung (35.).

Nach dem Seitenwechsel zirkelte Ruhrtals Philipp Busch den Ball aus der Distanz sehenswert zum Ausgleich in die Maschen (49.), Sascha Müller stellte fast im Gegenzug – aus vermeintlicher Abseitsposition – auf 2:1 (51.), ehe Mark Heinrich den Spielstand nicht ganz drei Zeigerumdrehungen später wieder egalisierte (53.) – per ganz feinem Freistoß. Der Platzsprecher kam mit dem Ansagen der Tore kaum mehr hinterher.

In der Schlussphase ging Ruhrtal noch einmal in Front (81.), TuRa glich aber noch aus (83.) – 3:3.

Ruhrtaler sind nach dem Samstagsspiel einfach platt

DJK TuS Ruhrtal – SV Westf. Huckarde 1:6 (0:4). Nach der intensiven Partie des Vortags waren die Ruhrtaler von Coach Maik Knapp gegen Huckarde am Sonntag ziemlich platt.

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Und das bestrafte der Bezirksligist sofort, traf vor der Pause gegen die zunächst nur hinterherlaufenden Ruhrtaler vierfach (1., 14., 23., 29.). In Durchgang zwei langte der Titelverteidiger noch zweimal zu (51., 86.). Die Knapp-Elf verlor die Bälle einfach viel zu leicht.

„Wir haben nicht gut gespielt und Huckarde hatte mehr Pause. Da war nach acht Monaten Corona-Pause und drei Wochen Fußball für uns heute nichts zu machen“, resümierte der DJK-Coach. Immerhin: Sven Türker erzielte vom Punkt den Ehrentreffer (79.).

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