Witten. Die Landesliga-Mannschaft von Trainer Philipp Gallinowski überzeugt im ersten Testspiel gegen die Reserve des SV Westerholt und gewinnt 39:19.

Das erste Testspiel des Wittener TV verlief genau so, wie es sich Trainer Philipp Gallinowski gewünscht hatte. Gegen den zwei Ligen tiefer beheimateten Kreisligisten SV Westerholt 2 gewann der Landesligist mit 39:19, doch das Ergebnis spielte eher eine untergeordnete Rolle.

Die Wittener trainieren zwar schon etwas länger zusammen, doch Gallinowski weiß: „In einem Trainingsspiel kann man keine Spielpraxis sammeln. Wir haben uns extra einen Kreisligisten ausgesucht, um gut in den Rhythmus zu kommen.“

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Vor dem Match am Sonntagmittag hatten die Wittener noch zwei Stunden trainiert. Das merkte man auch noch in den ersten fünf Minuten, als es nur 3:3 stand. Auch in der Endphase gab es einen fünfminütigen Durchhänger, währenddessen mehr Gegentore fielen als es notwendig gewesen wäre.

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Gallinowski freute sich dennoch: „Das war schon ein Schritt in die richtige Richtung, und die Mannschaft hat viel von dem gezeigt, was ich mir gewünscht hatte.“ Die zwei Ligen Unterschied waren über fast die gesamte Spielzeit zu merken.

Zehn Pfostentreffer

Der Wittener Trainer freute sich, über einige gute Spielzüge und auch darüber, dass sich seine Sieben viele freie Würfe erspielte: „Wir haben sogar noch zehnmal den Pfosten getroffen.“ Im ersten Testspiel wollte er keine Einzelspieler herausheben: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der das gesamte Team als Einheit funktionierte. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“

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Das nächste Testspiel steht erst am 3. August gegen die Westfalia Scherlebeck auf dem Programm. Gallinowski ist die Pause aber etwas zu lang: „Ich werde versuchen, noch eine weitere Partie einzuschieben, damit wir im Fluss bleiben.“

WTV – SV Westerholt II 39:19 (17:7)

WTV: Pohl, Weber, Schlechtendahl; Mohri (5), Radtke (3), Jannis Oberbossel (2), Jonas Oberbossel (4), Dirk Oberbossel (2), Habermann (2), Röhrle (4), Solmecke (7), Kutsch (4/2)Brecht (3), Winter (2), Lieberwirth, Ciesiolka (1).