Witten. Bei der Ruhrpott-Winter-Challenge beteiligen sich 46 Aktive von Fun Vor Run Witten. Lukas Poell und Stefan Cohaupt mit flotten Zeiten.
Genau vier Wochen nach dem Premierenlauf der Ruhrpott-Winter-Challenge über fünf Kilometer in der kleinen und zehn Kilometer in der großen Serie startete jetzt der zweite von drei Läufen. In der mittleren Stufe erhöhten sich die Distanzen für die Aktiven auf 7,5 bzw. 15 Kilometer. 46 Läufer der Breitensportgruppe "Fun Vor Run" Witten schnürten dabei ebenso ihre Laufschuhe und legten bei guten äußeren Bedingungen insgesamt 457,5 km zurück.
Den Corona-Regeln folgend verteilte sich die große Laufgruppe aus der Ruhrstadt über den ganzen Tag und verschiedene, möglichst flache Strecken. Besonders beliebt waren einmal mehr der bewährte Weg um den Kemnader Stausee, der Ruhrradweg ab Parkplatz Nachtigall und der Rheinische Esel. Ronja-Asta Borgolte wählte ihre 15 Kilometer sogar durch den Ortsteil Heven über den Sonnenschein bis hinein in die City und dann weiter nach Bommern.
2200 Teilnehmer aus praktisch der ganzen Welt
Die Strecken und gelaufenen Zeiten wurden von jedem Teilnehmer selbst mittels Laufuhr oder Lauf-App gestoppt und festgehalten und an den Veranstalter gemeldet. Heraus kommt nach jedem Lauf eine große Ergebnisliste aller mehr als 2200 Teilnehmer.
Dass dieser Modus in diesen Zeiten auf große Begeisterung stößt, zeigen zum einen die zahlreichen Hobbyläufer aus praktisch der ganzen Welt, zum anderen aber auch die begeisterten Kommentare der Sportler von "Fun Vor Run" Witten: "Es war ein klasse Event. Mit Abstand, aber auch mit viel Spaß. Die Welt ist erfinderisch", postete etwa Jola Lorenz vom Parkplatz Nachtigall aus. "Die Tage, die Haare und die Laufstrecken werden länger", flachste Martin Brands, während es Heike und Manni Lohmann sowie Benedikt Hohagen mit einem schlichten, aber nicht weniger aussagekräftigen "Geschafft" auf den Punkt brachten.
15 Aktive von "Fun Vor Run" nehmen 15 Kilometer in Angriff
Über 15 Kilometer hatte erneut Lukas Poell im internen Vergleich der Wittener die Nase vorn und machte den letzten Schritt mit einer Zeit von 1:16,31 Stunden. Ihm folgte Stefan Cohaupt in 1:19,16 std., Silke und Marco Schönefeld benötigten mit 1:21 std. nur unwesentlich länger, Petra Ortwein (1:24), Andreas Giersberg und Matthias Dix (beide 1:25) lagen mit ihren Zeiten knapp dahinter. Unter der 90-Minuten-Marke blieben Benedikt Hohagen und Ronja-Asta Borgholte in 1:28 std. Insgesamt wählten 15 "Fun Vor Run"-Sportler die 15-km-Strecke.
7,5 Kilometer waren für 31 "Fun Vor Run"-Läufer zu bewältigen. Die schnellsten Beine hatte Carsten Bröckelmann mit einer Zeit von 32:24 min. vor Florian Hoeper (35:19). Roland Pill folgte als Dritter in 43 Minuten vor Christian Adamek (45 min.), Andrea Gelfarth und Jola Lorenz (beide 46 min.), Brigitte Meinshausen (49 min.), Marion Kell und Eva Poell (beide 50 min.).
Nächster Wettbewerb am 27. März
In vier Wochen, genau am 27. März, stehen dann ein Halbmarathon mit 21,1 Kilometer bzw. der Lauf über zehn Kilometer auf dem Programm der Ruhrpott-Winter-Challenge.
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