Hammerthal. Der Bezirksliga-Start des Hammerthaler SV war punktetechnisch nicht zufriedenstellend. Frank Landener wünscht sich fürs Training zwei Dinge.
Neuer Trainer, neues Glück. Beim Hammerthaler SV steht seit Juli Frank Landener als Nachfolger von Volker Simon an der Seitenlinie. Doch so richtig in Fahrt, kam das Team noch nicht.
Frank Landener, seit Juli sind Sie nun Trainer bei den Frauen des Hammerthaler SV in der Bezirksliga. Es wurden aber erst drei Ligaspiele absolviert. Konnten Sie das Team überhaupt richtig kennenlernen?
Trainiert haben wir ja lange genug. Ich weiß schon, wo wir uns befinden. Das konnte man auch an den Spielen sehen. Wir waren da nicht deutlich unterlegen, aber es fehlte an ein paar Sachen. Im Grunde bin ich aber bin ich aber zufrieden mit der Mannschaft.
In der zugegeben wenig aussagekräftigen Tabelle steht aber erst ein Punkt aus den drei Partien auf dem Konto. Da liegt schon noch viel Arbeit vor Ihnen, oder?
Ich glaube schon, dass ich eine gute Mannschaft habe. Das Training ist noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Es könnte von der Intensität oder der Beteiligung etwas mehr sein. Aber es ist Amateurfußball. Ich glaube, wenn wir alle Spielerinnen zur Verfügung haben, werden wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Dafür ist die Qualität vorhanden. Nach oben wird es aber auch nicht gehen, da gibt es spielstärkere Mannschaften.
Noch weiß niemand, wann genau und wie es weitergehen wird. Klar ist aber, dass die Wechselfrist unangetastet bleibt. Gibt es im Januar Verstärkungen?
Wir sind natürlich immer erfreut, wenn sich uns jemand anschließt. Aber gezielt ansprechen, kann man in dieser Corona-Zeit niemanden, das funktioniert nicht. Aber die Damen tauschen sich auch untereinander aus.
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