Witten. Den Klassenerhalt hätte der Wittener TV wohl auch ohne den corona-bedingten Abbruch geschafft. Das Virus sorgt beim WTV für ganz andere Probleme.
Es war sportlich gesehen nicht die ganz große Erlösung für den Wittener TV, als am Sonntag die Nachricht kam, dass der WTV nach dem Saisonabbruch aufgrund der Coronavirus-Pandemie in der Landesliga bleiben darf. Es war eher ein Startschuss.
Co-Trainer und WTV-Sprecher Jan Löffler beschreibt die Gefühlslage in Verein und Mannschaft so: „Ganz wichtig für uns ist, dass wir nun Planungssicherheit haben. Bislang hat die Mannschaft auf Stand-By trainiert. Die Jungs sind viel gelaufen, hatten aber keinen Ball mehr in der Hand. Nun können wir auf die neue Saison hinarbeiten, die irgendwann im September beginnen wird.“
Corona-Abbruch spielt keine Rolle: WTV hätte es wohl auch so geschafft
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Diese Planungen liegen ganz entscheidend in den Händen von WTV-Urgestein Philipp Gallinowski. Der hatte Anfang März als (zunächst verletzt pausierender) Spielertrainer für Stefan Rust übernommen, um den Aufsteiger zum Klassenerhalt zu führen.
Dass es den jetzt am Grünen Tisch gab, spielt für Löffler allerdings keine Rolle: „Wir müssen uns nichts vorwerfen lassen, denn wir standen am letzten Spieltag mit einigem Vorsprung auf einem Nichtabstiegsplatz. Wir waren so gut drauf, dass ich sicher war, dass wir selber den Klassenerhalt schaffen würden“, ist der Co-Trainer überzeugt.
Ausfall des Osterfeuers macht die Kaderplanung nicht leichter
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Die meisten Spieler des aktuellen Kaders haben schon ihre Zusage für die kommende Saison gegeben, um den Klassenerhalt möglichst schnell zu sichern.
Auch Neuverpflichtungen soll es geben, Spieler mit finanziellen Anreizen locken können Gallinowski und Löffler allerdings eher nicht, verrät Letzterer: „Wir reden noch mit ein paar möglichen Neuzugängen. Da das Osterfeuer ausgefallen ist, bei dem wir immer eine gute Summe eingenommen haben, sind unsere Mittel aber etwas begrenzt.“
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