Bochum. Bei den AstroStars Bochum II glückt Witten erst einmal die Aufholjagd – in der Verlängerung wird den Baskets aber die kleine Bank zum Verhängnis.

Die Witten Baskets haben sich am Samstag nicht für ein gutes Spiel belohnt. Bei der Reserve der Astro Stars unterlagen sie mit 72:75 (28:28/67:67) nach Verlängerung. Trainer Kurtulus Colak konnte nur neun Spieler mit nach Bochum nehmen: „Ich habe mit einer Achter-Rotation gespielt. Am Ende war es dann nur noch eine Sechser-Rotation, weil alle müde waren.“

Er lobte seine Mannschaft für das hohe Engagement beim Tabellenfünften und freute sich, wie sein Team nach einem durchwachsenen ersten Viertel (10:18) wieder zurück ins Spiel fand.

Unter den Körben gibt zu oft Bochum den Ton an

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Grundsätzlich führte er die Niederlage auf die schwache Rebound-Quote zurück, die den Bochumer immer wieder zweite Würfe ermöglichte: „Zudem haben wir wieder zu viele Freiwürfe daneben geworfen.“

Die 16/26 bedeuteten eine Quote von 61,5 Prozent, und zehn vergebene Schüsse von der Linie tun bei einem 67:67 nach 40 Minuten besonders weh.

Im dritten Viertel lief es für die Baskets sehr gut. Sie führten mit 49:40, und zwangen die Bochumer zu einer Änderung der Defense.

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Gegen die Bochumer Zone verpasst Witten die entscheidenden Dreier

Die Zonendeckung passte den Wittenern dann aber nicht, da sie die Dreier in dieser Phase nicht trafen. So mussten die Teams in die Verlängerung.

Colak sagte: „Da waren wir mit unseren Kräften am Ende, und Bochums volle Bank war noch fast frisch.“

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>> SO HABEN SIE GESPIELT:

Witten: Menne (20/3), De La Cruz (0), Pilchner (o.E.), Warkentin (11/1), Richter (22/3), Runge (2), Schüler, Braun (12), Schneider (5).

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