Witten. Das Team aus Witten gewinnt gegen den Tabellenletzten Menden Sauerland Wölfe. Es war aber eine schwierige Partie, die Bommern erst drehen musste.
Zwei enorm wichtige Punkte in Sachen Ligaverbleib haben sich die Handballerinnen des TuS Bommern am Samstagabend in die eigene Tasche stecken können. Mit 26:23 (12:13) besiegte das Team von Katja Niehörster und Rolf Albus die SG Menden Sauerland Wölfe.
Es war ein zähes Ringen mit dem keinesfalls schwachen Tabellenletzten aus dem Sauerland. „Menden hat sich im Vergleich zur Hinrunde wirklich verbessert“, meinte TuS-Trainerin Katja Niehörster anerkennend.
Von Beginn an war die Partie am Bommerfelder Ring umkämpft. Zunächst erspielte sich der TuS durch nach 3:4 (8.) eine 6:4-Führung (12.).
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Effektiver Angriff in Durchgang zwei
Doch Menden kam zurück, drehte vor allem dank eines starken Rückraums seinerseits die Partie – 6:8 (16.), Auszeit Bommern. Die kurze Pause tat den Gastgeberinnen gut. Denn der TuS biss sich in die Partie, ließ die Sauerländerinnen beim 12:13 zur Pause nicht davonziehen.
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Im zweiten Durchgang blieb es spannend. Doch Bommern war nun besser drauf, spielte im Angriff effektiver und zeigte in der Abwehr schnelle Beine.
Ab dem 14:13 gibt Bommern die Führung nicht mehr ab
„Das Team hat nach der Pause sehr gut gearbeitet“, lobte Niehörster. Dementsprechend gingen die Ihren durch das 14:13 (36.) von Rabea Striebeck auch erstmals wieder in Front und ließen bis zum Schluss auch keinen Führungswechsel mehr zu.
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„Ein großes Lob an die ganze Mannschaft“, sagte die TuS-Trainerin zufrieden.
TuS: Biniasch, Grabe; Hallfart (3), Menne, Nievel (2), Wozniak, Wirges, Schneider, Bernstein (8/1), Berger (5), Schmidt (5), Striebeck (3).
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