Witten. Aufgrund des Gesundheitsrisikos waren die Duschen der Husemannhalle in Witten gesperrt. Die Stadt sorgt aber für eine schnelle Übergangslösung.

Die Duschräume in der Wittener Husemannsporthalle sind seit Mittwoch gesperrt, nachdem im Wasser eine zu hohe Legionellen-Konzentration festgestellt wurde, Sanierungsarbeiten sind notwendig. Am Wochenende sollen dort zwei Jugendfußball-Hallenturniere stattfinden – das ist laut Stadt aber kein Problem.

So gab die Stadt bereits am Mittwoch bekannt, dass der Sportbetrieb weiter möglich ist. Und die jungen Fußballer sollen am Wochenende auch die Duschen benutzen können.

Filter machen zwei Duschen pro Duschraum funktionsfähig

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Donnerstag wurden die dafür erforderlichen Umbaumaßnahmen vorgenommen: Zwei Duschen in jedem der drei Duschräume seien umgebaut worden, so ein Stadtsprecher – den Hallenturnieren steht nichts mehr im Weg.

Helmut Sonder von der Pressestelle der Stadt Witten erklärt die Vorgehensweise: „Wir sorgen kurzfristig für eine Übergangslösung bis zum Turnier am Wochenende.“ Durch den Einbau spezieller Filter werden einzelne Duschen wieder funktionsfähig.

Endgültige Lösung bis Ende Februar

„So kann dort geduscht werden, ohne dass es gesundheitlich bedenklich ist“, erklärt Sonder – bis Ende Februar soll das Problem laut Stadt dann grundsätzlich gelöst sein.

Legionellen sind im Wasser lebende Bakterien, die für die so genannte „Legionärskrankheit“ verantwortlich sind – eine schwere Lungenentzündung, die tödlich enden kann. Legionellen können darüber hinaus für fiebrige, grippeähnliche Erkrankungen sorgen.

Drei Turnierwochenenden noch in der Husemannhalle

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An diesem Wochenende richtet der SV Bommern dort den Sparkassen-Hallencup der B- und E-Junioren aus.

An den kommenden beiden Wochenenden ist der FSV Witten Ausrichter der Hallencups der C- und F-Junioren (1. und 2. Februar) sowie der Alten Herren (8. und 9. Februar).

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