Witten. Für die beiden Bundesliga-Teams der SG Triathlon one Witten endet die Saison in der Eliteklasse versöhnlich. Frauen und Männer werden Fünfte.

Für die SG Triathlon one Witten endete die Saison in der Bundesliga beim Abschlusswettkampf in Berlin doch noch versöhnlich. Beide Teams erreichten im Endklassement Rang fünf.

Die starke DM-Fünfte Bianca Bogen führte ihre Mannschaftskolleginnen in der Hauptstadt dabei auf Rang vier. Bei den Damen tat es aus Sicht der Verantwortlichen nach all’ den Pannen und dem personellen Pech während der Saison mal gut, zumindest in Berlin den vierten Platz errungen zu haben. In der Besetzung mit Bianca Bogen, Marlene Gomez-Islinger, Jony Heerink und Anabel Knoll hatte Teamchef Thomas Fehrs vorab durchaus eine solche Platzierung ins Auge gefasst. „Vielleicht wäre auch Rang drei noch machbar gewesen“, so Fehrs.

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Beachtlicher neunter Platz für Bianca Bogen

Bei starker Konkurrenz erreichte Bianca Bogen bei ihrem Comeback nach längerer Zwangspause in der Einzelwertung einen sehr beachtlichen neunten Rang. „Für die Verhältnisse war das richtig gut. Ich habe zweieinhalb Monate gar keinen Sport machen dürfen“, so die 20-Jährige, die nach 1:01,44 Std. im Zielraum ankam.

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Nicht ganz so erfolgreich waren die Männer der SG Triathlon one Witten, die in einem extrem harten und schnellen Rennen zum Abschluss in Berlin Platz acht belegten, sich insgesamt aber in der Tabelle noch einmal verbessern konnten.

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Nach mäßigen Schwimmleistungen (teils über eine Minute Rückstand auf den Tagesschnellsten Wilhelm Hirsch aus Griesheim) kamen zumindest Jan Stratmann und Frederic Funk auf den Plätzen 17 und 22 noch zu passablen Ergebnissen. Tagessieger wurde Buschhüttens Südafrikaner Richard Murray, der sein Team zum nächsten Titel führte. Deutscher Meister in der Einzelwertung wurde überraschend der Saarbrücker Valentin Wernz (24). Mit ihren beiden fünften Plätzen im Endklassement der Teamwertung waren die Wittener dann aber doch recht zufrieden.