Bonn. Während die Dritte des KSV im Bezirksliga-Finale beim Final Six schnell alles klarmacht, wiederholt die Zweite ihren Finalsieg eine Klasse höher.
Erst im allerletzten Kampf hat der KSV Witten II das Oberliga-Finale bei den Final Six in Bonn für sich entschieden, durfte nach dem Landesliga-Titel vor einem Jahr wieder feiern – diesmal eine Klasse höher. Die dritte Mannschaft hatte es im Bezirksliga-Endkampf gegen Hückelhoven zuvor sehr viel deutlicher gemacht.
In der Begegnung zwischen Witten II und der Konkordia Neuss ging es zwar nicht um den Aufstieg, da der KSV nicht mit zwei Teams in der Bundesliga antreten darf, doch den Oberliga-Titel wollte das Team sich schon sichern. Es sah zu Beginn auch sehr gut für die KSV Kämpfer aus. Noah Englich, der zwei Punkte in der G57 holte, und Suleiman Dadachev mit einem 5:0 in der F130 sorgten für ein 7:0.
Vor den 75-Kilo-Kämpfen ist noch alles offen
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Arthur Eisenkrein bekam vier Punkte für den Sieg in der F61 und Simeon Stankovich drei für den Punktsieg in der G98. Damit hieß es 14:0, doch entschieden war noch gar nicht.
Andreas Eisenkrein, Khalid Omarzy, Sezgin Sali und Denis Nuss verloren ihre Kämpfe, und zwar so, dass nun auch Neuss 14 Punkte auf dem Konto hatte. Die Entscheidung musst also in den beiden 75-Kilo-Kämpfen fallen.
Großes Lob von Detlef Englich für die Veranstalter
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Perica Dimitrijevic holte einen Mannschaftspunkt und nun lag es an Schojah Zaryalay, den Vorsprung zu verteidigen. KSV-Urgestein Detlef Englich schilderte den Kampf: „Schojah hat den Kampf gut gestaltet und ihn trotz einiger Schwierigkeiten gegen Ende sich nach Hause gebracht.“
Der Sieg der zweiten Mannschaft war ein gelungener Abschluss einer rundum gelungenen Veranstaltung.
Detlef Englich fand nur lobende Worte für die Duisdorfer Veranstalter: „Das war von Anfang bis Ende wirklich sehr professionell aufgezogen. Der tolle Besuch war der Veranstaltung auch angemessen.“ Die junge dritte Bezirksliga-Mannschaft hatte am Nachmittag gegen den TKV Hückelhoven keine großen Schwierigkeiten.
Zwei kampflose Siege stellen schon die Weichen für den KSV III
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Da die Rheinländer zwei Gewichtsklassen nicht besetzen konnten und Christian Baumjohann (F130) und Bahaddin Tasdemir (G130) nicht auf die Matte brauchten, waren dem KSV schon vor dem ersten Kampf zehn Punkte sicher.
Kutkagan Öztürk (G57), Alexander Boric (G 86), Diyar-Murat Dündar (F98) und Justus Eigenbrodt (F57) steuerten ebenfalls fünf Punkte zum Sieg bei.
Mert Tasdemir bekam für seinen Erfolg in der G98 vier Punkte. Zum Kader gehörten außerdem Maximilian Nowicki, Vatan Ülger und Tugkagan Öztürk.
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