Für Marco Held, Coach des TuS Stockum, ist die Fußball-Stadtmeisterschaft ein Dorn im Auge. Er hofft, dass seine Spieler verletzungsfrei bleiben.
Marco Held, Fußball-Trainer des TuS Stockum, erreichte mit seiner Mannschaft das Finale des Industrie-Cups. Das Endspiel verloren die Stockumer nach 2:0-Führung doch noch mit 2:3 gegen die DJK Wattenscheid.
1Herr Held, sind Sie trotzdem zufrieden mit dem Verlauf des Industrie-Cups?
Auch interessant
Auf jeden Fall! Hätte mir vorher einer gesagt, dass wir gegen Wattenscheid im Finale stehen, hätte ich das nur bedingt geglaubt. Denn wir waren erst in der ersten Woche der Vorbereitung, hatten nur wenige Trainingseinheiten, dafür mehr Spiele. Das war auch so geplant, damit die Jungs in den Wettkampfmodus kommen. Und das haben sie an diesem Wochenende super gemacht.
2Was hätte besser laufen können?
Ich hätte gerne mehr durchgewechselt. Dadurch, dass wir so viele Ausfälle durch Verletzungen, Urlaub oder Arbeit hatten, konnte ich gegen Wattenscheid nur zweimal wechseln. Das ist der einzige Wermutstropfen. Die Jungs haben Freitag und Samstag enge, umkämpfte Spiele gehabt und hatten ein wirklich anstrengendes Wochenende.
Auch interessant
3Was erwarten Sie von den anstehenden Stadtmeisterschaften? Sie treffen auf den Türkischen SV und auf den VfB Annen.
Am Samstag machen wir erst einmal ein Minitrainingslager mit zwei Einheiten auf unserer Anlage. Am Sonntag beginnen dann die Stadtmeisterschaften, die mir allerdings ein Dorn im Auge sind. Meine oberste Prämisse für dieses absolute Quatschturnier ist es, dass alle Spieler verletzungsfrei durchkommen. Von meinem 22 Spieler starken Kader kann ich schon auf sechs Leute nicht zurückgreifen. nal