Grimma / Witten. Leonie Konczalla führt die SG Witten II auf Platz zwei in der Gluthitze von Grimma. Viel wichtiger aber, dass es ihrer Teamkollegin besser geht.
Die wichtigste Nachricht zuerst. Vanessa Wirtz geht es wieder besser – die Triathletin der SG One Witten kehrte am Sonntag mit ihren Teamkolleginnen nach Witten zurück. Wirtz musste am Abend vor dem Start in der 2. Bundesliga in Grimma ihre Teilnahme absagen und wurde in Grimma zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht, Grund war ein Atemwegsinfekt. „Sie ist nicht wieder ganz gesund, aber kann die Behandlung in Witten fortsetzen“, erklärte der Vorsitzende der Startgemeinschaft, Thomas Fehrs. In Wirtz’ Abwesenheit zeigten ihre Kolleginnen in Grimma über die Sprintdistanz eine starke Leistung.
Die Verantwortung verteilte sich somit auf Henrike Herzog, Leonie Konczalla und Kim Hittinger. Henrike Herzog sah nach elf Minuten als Erste des Wittener Teams wieder Land und stieg an Position 14 aus dem Wasser. Leonie Konczalla folgte eine gute Minute später, spielte aber ihre Stärken auf dem Rad aus.
Konczalla triumphiert dank starker Lauf- und Radzeit
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Mit 29:47 Minuten lieferte Konczalla die schnellste Radzeit der 2. Bundesliga ab und vervollständigte ihre Leistung mit der zweitschnellsten Laufzeit von 17:48 Minuten – das reichte zum Sieg in 1:02:04 Stunden – die Grundlage des starken Teamergebnisses.
Henrike Herzog finishte als Nummer 16. Kim Hittinger rundete die gute Teamleistung auch dank der drittschnellsten Laufzeit an Position 22 ab. Das reichte zum geteilten zweiten Platz mit Hannover 96, nur einen Punkt hinter der SSF Bonn II. In der Gesamttabelle liegt das Wittener Team jetzt hinter Bonn (78 Punkte) und Köln (73) auf Platz drei mit 67 Punkten.
Herren der SG One Witten landen auf Rang 11
Auch die zweite Herrenmannschaft startete beim gleichen Event in der 2. Bundesliga – und holten in der Gluthitze von Grimma Platz elf in der Besetzung Finn Timmermanns (Platz 11), Omar Bruns (Platz 41), Sebastian Krusch (Platz 51), Matthies Groll (Platz 52) und Bart Loymans (Platz 75).
Die Wittener Herren stehen damit vor dem Abschlusswettkampf am 14. Juli in Verl auf dem 10. Platz im Mittelfeld der 18 Mannschaften.