Hannover. . Nach dem Auftaktsieg in Gütersloh belegen die Zweitliga-Damen der SG Triathlon Witten diesmal Platz vier. Für die Männer bleibt Rang zwölf.

Ganz so erfolgreich wie zum Saisonstart waren die Zweitliga-Starter von der SG Triathlon Witten beim Rennen am Maschsee in Hannover zwar nicht, doch Rang vier bei den Damen konnte sich durchaus sehen lassen. Für die Wittener Männer wurde es diesmal der zwölfte Platz.

Gestartet wurde wie schon zum Auftakt in Gütersloh über die Sprintdistanz (0,75/23,4/5 km). Während das Schwimmen im Rennverlauf zügig über die Bühne bzw. durch den Maschsee ging, war das Radfahren sehr taktisch und von relativ geringem Tempo geprägt. Bei den Männern bildeten sich drei große Gruppen. Somit fielen die Entscheidungen auf der Laufstrecke. Schnellster SG-Schwimmer war Debütant Max Meckel (10:21 min.), danach folgten Bart Cooymans (10:41), Finn Timmermann (10:47), Omar Brons und Wesley Mols. Timmermann überzeugte vor allem auf dem Rad und beim Laufen, kam am Ende nach 1:01,10 std. als 19. ins Ziel.

Max Meckel mit prima Debüt am Maschsee

Teamkollege Cooymans lieferte Rang 34 in 1:02,03 std. ab, nur unwesentlich länger benötigte Youngster Max Meckel, für den Platz 41 (1:02,19) zu Buche schlug. Omar Brons kam 35 Sekunden nach ihm auf Platz 58 an, Wesley Mols wurde 74. nach rund 66 Minuten.

Platz zwölf in der Tageswertung von Hannover holte sich Wittens Nina Rosenbladt (re.).
Platz zwölf in der Tageswertung von Hannover holte sich Wittens Nina Rosenbladt (re.). © SG Triathlon Witten

Bei den Frauen hatte sich nach dem Schwimmen und am Ende der Raddistanz nur eine große Teilnehmergruppe herausgebildet. Vom SG-Quartett kam Leonie Konczalla als Schnellste nach 1:08,40 ins Ziel. Sie schaffte es, nach nur 12:54 Minuten aufs Rad zu wechseln, fuhr die 23,4 km in 37:22 Minuten und lief nach weiteren 18:24 Minuten als gute Tagessiebte über die Ziellinie. Nur kurze Zeit später beendete Nina Rosenbladt als Zwölfte den Wettkampf - 37 Sekunden nach ihrer Teamgefährtin (1:09,17). Ebenfalls unter den besten 20 Triathletinnen dieses Wettkampfes lief Lea Klinkenberg (1:10,13) als 19. ein, trotz eines Sturzes der Niederländerin Kim Hittinger belegten die SG-Damen einen ordentlichen vierten Rang - im Gesamtklassement belegt man den zweiten Platz. Den Tagessieg holte sich das Quartett der SSF Bonn II, bei den Männern gewannen die „Friesen/Weltraumjogger“ aus Berlin.