Recklinghausen. Es gibt Tage im Leben eines Sportlers, die vergisst er nicht. Wichtige Siege, doofe Niederlagen, Verletzungen. Das bleibt in Erinnerung, wird immer wieder gerne und oft erzählt. Genauso wie die gemeinsame Trainingseinheit mit Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann.

Zahlreiche Spieler der Nachwuchs-Basketball-Teams der Metropol Baskets Ruhr, dem Zusammenschluss mehrerer Vereine, unter anderem von Citybasket Recklinghausen, Hertener Löwen und ETB Essen, haben seit Samstag eine ganz besondere Story im Fundus. Die Geschichte, wie es war, als sie eine Trainingseinheit mit dem Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann machen durften.

Es war ein Erlebnis, nicht nur für die Spieler, diese Trainerfortbildung, die Citybasket Recklinghausen da initiiert hatte. 120 Trainerinnen und Trainer hatten sich angemeldet und verfolgten konzentriert das Training von Bauermann und Markus Lindner, Athletik-Trainer des Deutschen Basketball-Bundes. Nicht jeder, der da am Rande des Spielfeldes oder auf der Tribüne saß, hat bereits eine Trainerlizenz. Genau diese wollte und will Bauermann ansprechen, motivieren. Es klappte. Es wurde geschrieben, geschrieben, geschrieben und gerade zu Beginn der Fortbildung oft zustimmend genickt. Bauermann referierte darüber, dass es bei der Jugend weit wichtiger sei, auf die individuelle Ausbildung zu achten, als auf das Ergebnis und das Gewinnen wollen um jeden Preis. „Das war ganz wichtig als Botschaft”, sagte dann auch Georg Kleine, Trainer der ersten Mannschaft von Citybasket und dazu im Basketball-Verband tätig. „Man kann eben auch bei den Jüngsten zum Beispiel so spielen lassen, dass sie oft in Eins-gegen-Eins-Situationen gehen.” Mit Dirk Bauermann als Wortführer und ersten Botschafter des Basketballs sollte sich das in jedem Fall zumindest in den Köpfen der vielen Teilnehmer festgesetzt haben.

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Ebenso die weiteren Aspekte, die Bauermann und Lindner ansprachen: Die Wichtigkeit des athletischen Dehnens und des Wurfes, „der”, sagt Bauermann, „in Deutschland weiterhin viel zu kurz kommt” und als Resultat hat, dass auch die Spieler der Deutschen Nationalmannschaft ein Problem damit haben.

Die Teilnehmer an der Fortbildung sind für Bauermann Multiplikatoren, die diese Botschaften hinaus in die kleinere Basketball-Vereins-Welt tragen sollen. So wie auch zu Citybasket, dem Gastgeber. Der ist indes bereits gut aufgestellt, hat zehn lizenzierte Trainer und lässt auch die Zivildienstleistenden immer eine C-Lizenz machen. Kleine und Geschäftsführer Martin Karbe haben die A-Lizenz, dürften auch Bundesligisten trainieren. Diplomsportlehrer Kleine hat seit dem Sommer diese höchste Lizenz. „Es hat in diesem Jahr endlich einmal gepasst. Ansonsten hatte ich immer andere Verpflichtungen.” Es ist ein weiterer wichtiger Baustein im Gesamtwerk Citybasket. Der Verein ist längst zu einer Basketball-Hochburg geworden, für den selbst die neue Fünffach-Halle am neuen Berufskolleg in Recklinghausen bisweilen zu klein ist. Citybasket gehört zu den 20 mitgliederstärksten Basketball-Vereinen in Deutschland und bietet Breitensport-Basketball und Leistungssport-Basketball an. Am Ziel, am Limit, was die Entwicklung und Positionierung angeht, sieht aber auch Kleine seinen Verein noch nicht. „Wir sind noch nicht da angekommen, wo wir hinwollen. Wir könnten gerade bei der Zusammenarbeit mit den Schulen noch viel mehr machen.” Auch da geht Citybasket den Weg, den Bauermann fordert: Die frühere und vor allem bessere Förderung und Sichtung von Talenten. Nur so sei auf Dauer eine nachhaltige Qualitäts-Verbesserung zu schaffen.

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Es gibt Tage im Leben eines Sportlers, die vergisst er nicht. Wichtige Siege, doofe Niederlagen, Verletzungen. Das bleibt in Erinnerung, wird immer wieder gerne und oft erzählt. Fotos: Gerhard Schypulla
Es gibt Tage im Leben eines Sportlers, die vergisst er nicht. Wichtige Siege, doofe Niederlagen, Verletzungen. Das bleibt in Erinnerung, wird immer wieder gerne und oft erzählt. Fotos: Gerhard Schypulla © WAZ FotoPool
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