Frauen und Männer spielen gemeinsam: Velberter überwinden Grenzen

Velbert. Deutsche und französische Teams trafen sich zum Intercrosse-Turnier in Velbert – und feierten den Sport gemeinsam. Das sind die schönsten Fotos.

Dieses Turnier war einmal mehr ein Beweis dafür, wie Sport verbinden und Grenzen überwinden kann. Männer und Frauen spielten zusammen, die Altersklassen durchmischt, deutsche und französische Mannschaften feierten danach noch gemeinsam.

Die L.A. Panthers aus Velbert-Langenberg richteten am Wochenende den „Nicht Panthers Cup“ im Intercrosse aus. „Das Ganze findet im Rahmen der diesjährigen inoffiziellen Saison der Deutschen Intercrosse-Liga statt. Die Liga an sich pausiert aktuell aufgrund von zurückgehenden Spielern und Spielerinnen und Problemen, Nachwuchs zu finden. Um aber einen Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, richten alle fünf Ligamannschaften weiterhin jeweils einen Spieltag bei sich aus“, so Moritz Pietrass von den Panthers.

Am Wochenende waren sie dran und konnten das System und die Zusammensetzung der Teams frei gestalten. Die Wahl fiel auf ein Mini-Turnier aus sechs Mannschaften. Neben weiteren deutschen Teams, den Pirna Lions, den West Wood Wolves (Bad Marienberg) und den Red Deers Hösel, luden die Velberter auch die französischen Mannschaften AFIC Frangry und St. Lupicin Lions ein, die Organisarion samt Verpflegung, Unterbringung und Feier übernahmen die Velberter gleich selbst.

Wer Interesse daran hat, Intercrosse bei den L.A. Panthers einmal auszuprobieren, kann beim Training vorbeischauen. Montags übt die Mannschaft von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr in der Halle an der Pannerstraße für Jugendliche zwischen 10 und 16 Uhr. Donnerstags sind die Erwachsenen ab 17 Jahren von 19 bis 21 Uhr dran und Freitags noch einmal die Jugendlichen von 17 bis 19 Uhr - dann aber an der Donnerstraße.