Velbert. Seine sportlich beste Zeit hatte er bisher in Niederwenigern. Zuletzt spielte Daiki Matsubara beim SC Velbert. Der Profi-Traum rückt in die Ferne
- Daiki Matsubara hat erneut den Verein gewechselt, nachdem er beim SC Velbert keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte und nun beim SV Burgsteinfurt, einem weiteren Landesligisten, antritt.
- Trotz seiner bisherigen beeindruckenden Leistungen und Versuche, in höheren Ligen Fuß zu fassen, gelang ihm der Durchbruch bisher nicht.
- Sein Manager betont die Herausforderung, sich in unteren Ligen zu etablieren und die Notwendigkeit, Schritt für Schritt voranzukommen, wobei der aktuelle Wechsel vor allem durch die Nähe zu Matsubaras Freundin motiviert ist.
Nun zieht er einmal mehr weiter. Daiki Matsubara wollte beim Landesligisten SC Velbert eigentlich endlich Fuß fassen im regionalen Amateurfußball. Doch wieder ging dieser Plan des japanischen Stürmers schief. Nachdem Matsuabara in der Saison 2022/2023 im Trikot der Sportfreunde Niederwenigern in der ersten Halbserie überzeugte und insgesamt in 22 Spielen zehn Tore erzielte, versuchte er, bei einem Oberliga-Klub unterzukommen - vergeblich. Stattdessen ging es erst einmal zum Landesligisten VSF Amern, doch auch da war nach nur neun Spielen bereits klar: Diese Liaison passt nicht.
„Manchmal ist es besser, erst einmal eine Stufe zurückzugehen. Er muss den inneren Schweinehund überwinden und auf dem Platz auch mal seinen Mund aufmachen. Ich gehe jetzt davon aus, dass er gemerkt hat, dass die Landesliga der Anfang mit dem richtigen Schritt war. Nur bin ich kein Freund von den unteren Ligen“, sagt sein Manager Dieter van `de Iking von der Spielerberatungsagentur „Sport Talentmanagement“ damals vor dem Wechsel nach Amern.
Daiki Matsubara wechselt vom SC Velbert zum SV Burgsteinfurt
Matsubara absolvierte daraufhin ein Probetraining beim SC Velbert und bekam einen Kaderplatz. Doch auch an der Friedrich-Ebert-Straße konnte der Japaner keinen bleibenden Eindruck hinterlassen Sechs Mal wurde er ein-, fünfmal ausgewechselt. Ein einziges Tor schoss er in elf Spielen. Das Ziel, Matsubara „Step by Step zum Profifußballer“ zu machen, ist mittlerweile in weite Ferne gerutscht.
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Den nächsten Anlauf startet Matsubara nun beim SV Burgsteinfurt, ebenfalls ein Landesligist. „Er ist zu seiner Freundin gezogen und da im Umkreis war nicht viel Auswahl“, sagt van `de Iking. Eigentlich wäre Matsubara auch in Velbert geblieben. „Nur die Entfernung von Steinfurt nach Velbert ist auf Dauer nicht die beste. Wenn die Liebe ruft, dann kann man nichts machen.“
Indes hat auch Micah Cain Velbert verlassen. Der Stürmer spielte zuletzt bei der SSVg Velbert und wird in der kommenden Saison für den TSV Meerbusch auflaufen.
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