Velbert. Beim 0:0 gegen Dönberg wechselt Marcel Kuhlmann durch: Der SC Velbert II muss sich nach dem Aufstieg noch finden – zwei schwere Tests warten.

Mit einer Nullnummer endete die Partie zwischen dem Bezirksligaaufsteiger SC Velbert II und den Gästen aus Wuppertal, den Sportfreunden Dönberg, die in der letzten Saison in die Kreisliga A aufgestiegen sind. Nach einer großen personellen Fluktuation sah man den Clubberern, die viele A-Jugendliche integriert hatten, an, dass sie sich in den kommenden Wochen noch finden müssen.

„Wir haben eine ganz junge Truppe mit sehr viel Entwicklungspotenzial, aber wenig Erfahrung“, teilte der neue Trainer Marcel Kuhlmann mit. Seine Auswahl hatte zwar einen hohen Ballbesitzanteil, wurde aber im letzten Drittel selten richtig gefährlich. „Hinten haben wir den Ball gut laufen lassen und auch nichts zugelassen, aber vorne wurde es dann eng“, berichtete der Coach.

SC Velbert II hat in der ersten Halbzeit nur eine Chance – und wechselt durch

„Eine solche Konstellation wird uns in der Bezirksliga wohl selten oder gar nicht begegnen, aber für den Start in die Testspiele war es schon ganz okay. Schließlich macht es mit Ball mehr Spaß als dem Ball hinterherzulaufen“, schob Trainer Kuhlmann nach.

Brennpunkte aus dem Velberter Fußball:

Im ersten Durchgang hatten die Platzherren nur eine Möglichkeit, als sie gut über die linke Seite das Spiel aufgebaut hatten, aber der nachgerückte Moritz Stöber aus halblinker Position scheiterte. In der zweiten Hälfte wechselte Kuhlmann gleich elf neue Akteure ein, ohne dass sich das Bild entscheidend veränderte.

Zwei Möglichkeiten hatten die Platzherren aber noch. Nach einer guten Vorlage von Nico Gawohl schoss Rene Werner nur knapp am Tor vorbei. Und da Antony Tem mit seinem Distanzschuss nur den Pfosten traf, blieb es letztlich beim torlosen Unentschieden zwischen den beiden Aufsteigern.

Zwei weitere Testspiele stehen bei der Zweiten des SC Velbert an

„Am Donnerstag und Sonntag treffen wir dann mit Rot-Weiß Wülfrath und den Sportfreunden Niederwenigern II auf zwei ambitionierte A-Ligisten und da werden wir uns strecken müssen“, betont der SC-Trainer.

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