Velbert. Auf dem Papier ist der SC Velbert gegen Tabellenschlusslicht Wülfrath haushoher Favorit. Trainer Dennis Czayka aber warnt vor dem Gast.
Eine komplett andere Partie als zuletzt in Wermelskirchen erwartet Dennis Czayka, Trainer des SC Velbert, im Heimspiel gegen den 1. FC Wülfrath (So., 15 Uhr, BLF-Arena). Er warnt aber eindringlich davor, sich vom vermeintlich eindeutigen Tabellenbild täuschen zu lassen.
Und das aus gutem Grund: Das Tabellenschlusslicht hat zehn seiner bisher 13 Punkte in der Rückrunde geholt und damit nur einen Zähler weniger in diesem Zeitraum gesammelt als der SC Velbert. „Diese Mannschaft hat mit der aus dem Hinspiel nichts mehr zu tun“, sagt Dennis Czayka.
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Die gute Rückserie hat den Rückstand der Wülfrather auf den ersten Nichtabstiegsplatz zwar von zwölf auf neun Punkte schrumpfen lassen – den Abstieg kann die Mannschaft von Trainer Leo Petereit bei noch sechs ausstehenden Partien aber trotzdem kaum noch verhindern. Joscha Weber, aktuell noch Coach der U23 bei der SSVg Velbert, wird Teil der Sportlichen Leitung in Wülfrath. Mehrere, teils hochkarätige Neuzugänge stehen schon fest.
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Dennis Czayka sagt, er brauche seine Spieler nicht darauf hinweisen, dass der Gegner nicht zu unterschätzen ist. „Die Jungs sind gut informiert“, sagt er. Es gebe keinen Spieler, auf den der SC besonderes Augenmerk legen müsse. „Es geht darum, dass wir Dinge, die wir im Training üben, im Wettkampf umsetzen.“
So wie beim 2:2 in Wermelskirchen, nur dass die Clubberer unnötige Standards gegen sich vermeiden sollten. Aus einem solchen resultierte der Ausgleich der Gastgeber. „Wenn das nicht passiert wäre, hätten wir den Vorsprung über die Zeit gebracht“, so Czayka, der auf Torhüter Daniel Schäfer und Lars Hilger verzichten muss.
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