Velbert. Es gibt in der Rückrunde keinen schwierigeren Gegner als den der SSVg II. Der hat für die kommende Saison seinen Kader schon im Winter verstärkt.

Die beste Mannschaft der Rückrunde ist an den Ergebnissen gemessen der SV Burgaltendorf, denn die Essener haben sechs der sieben Spiele gewonnen und dabei 19 Punkte geholt. Die SSVg Velbert II tritt am Sonntag (15 Uhr) beim SVB an.

Angesichts von acht Punkten Rückstand auf den bislang sehr stabilen Spitzenreiter SG Schönebeck sind die Aufstiegshoffnungen der Gastgeber zwar eher theoretisch, aber dieses Ziel wurde schon für die neue Saison ausgerufen. Im Vorgriff darauf verstärkt mit Kevin Barra seit Januar ein regionalligaerfahrener Akteur den ohnehin schon hochkarätig besetzten Kader.

„Burgaltendorf hat eine enorm hohe Ballsicherheit, aber ist auch flexibel. Wenn sie merken, dass sie spielerisch und mit Kurzpassspiel nicht durchkommen, können sie es auch mit langen Bällen, die sie vorne gut festmachen“, weiß SSVg-Trainer Joscha Weber.

Seine Mannschaft hat in der Rückrunde aus fünf Partien erst einen Punkt geholt, reist als krasser Außenseiter nach Essen. „Wir werden mit aller Macht versuchen, dort etwas mitzunehmen, aber für uns ist das ein Bonusspiel“, betont er.

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„Wir haben da nichts zu verlieren, das Spiel ist nicht entscheidend, ob es für uns noch mal eng wird und wir unten reinrutschen, denn wir haben nach Ostern die Mannschaften als Gegner, die unter uns stehen und werden da die nötigen Punkte holen.“

Er hofft auf Unterstützung aus dem Oberligakader. Auf Winterneuzugang Fabian Helmes, der sich eine Knöchelverletzung zugezogen hat, muss er weiterhin verzichten. Auch Robin Claus (Beruf) und Teunis Michaelis (Urlaub) fehlen.

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