Velbert. Das nächste Spiel gegen ein Topteam steht Oberligist TVD Velbert bereits am Mittwoch bevor. Mit ETB SW Essen kommt der aktuelle Tabellenzweite.
Seit vier Spielen warten die Oberliga-Fußballer des TVD Velbert auf einen Sieg, obwohl die Auftritte des Teams nach Ansicht von Trainer Marcel Bastians durchaus in Ordnung waren. Nach wie vor bleibt offenbar die fehlende offensive Durchschlagskraft das entscheidende Defizit der Velberter, das bessere Ergebnisse zuletzt nicht zuließ.
„Vorne fehlt es uns an der nötigen Entschlossenheit, aber auch am Selbstverständnis und vielleicht auch am Selbstvertrauen, denn wir hatten jetzt einen Knallerblock an Spielen gegen richtig starke Mannschaften, die sehr intensiv waren. Da spiegelt der Ertrag nicht wirklich die Leistungen wider“, gibt der Coach zu bedenken.
ETB SW Essens Top-Stürmer hat bereits 28-mal getroffen
Und die Reihe der Topgegner setzt sich nahtlos fort, denn am Mittwoch empfangen die Dalbecksbäumer den Tabellenzweiten ETB Schwarz-Weiß Essen in der Grimmert-Arena (19.30 Uhr) und reisen dann am Sonntag zum Dritten VfB Hilden. „Essen hat einen überragend besetzten Kader mit ganz viel Regionalligaerfahrung, aber auch vielen jungen, talentierten Spielern, die richtig Bock auf Fußball haben“, sagt Bastians.
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Mit Noel Futkeu haben die Ruhrstädter den Top-Torjäger in ihren Reihen, der bereits 28 Saisontore auf dem Konto hat und wohl mittlerweile wieder die Profiklubs auf sich aufmerksam gemacht hat. Zu beachten sind allerdings auch Marcello Romano, der zehn Tore beigesteuert hat, oder auch der schnelle Prince Kimbakidila.
„Es wird der Essener Mannschaft aber nicht gerecht, wenn man sie nur auf die Offensive reduziert, auch in der Defensive sind sie mit hochkarätigen Spielern besetzt“, weiß der TVD-Coach. Beispielhaft seien da Frederik Lach, der beim SC Verl in der 3. Liga zum Einsatz kam, oder der Winterneuzugang Arman Corovic, der vom Regionalligisten FC Bocholt kam, genannt.
Im Hinblick auf die Englische Woche hat Bastians im Rahmen der Belastungssteuerung personelle Veränderungen der Startelf angekündigt. Zudem sind einige Spieler angeschlagen, so dass erst kurzfristig absehbar ist, wer tatsächlich einsatzfähig ist.
„ETB ist taktisch sehr flexibel, presst bisweilen hoch, zieht sich aber auch schon mal zurück, um mit den schnellen Spielern über Umschaltbewegungen gefährlich nach vorne zu kommen. Aber grundsätzlich wollen sie immer den Ball haben und das Spiel dominieren. Sobald wir Gewissheit haben, welches Personal uns zur Verfügung steht, werden wir uns Gedanken über Strategie und Matchplan machen“, kündigt der TVD-Coach an.
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