Niederberg. Die Handballerinnen des Niederbergischen HC müssen offensiv eine Schüppe drauf legen. Die HSG Velbert/Heiligenhaus ist zurück im Sportzentrum.
Zwei Siege, zwei Niederlagen, mit dieser ausgeglichenen Bilanz sind die Verbandsliga-Damen des Niederbergischen HC ins neue Jahr gestartet. Damit haben sie den vierten Tabellenplatz, mit dem sie in die Winterpause gegangen waren, verteidigt.
NHC-Damen wollen sich in der Offensive noch steigern
Diese gute Position können die NHC-Damen untermauern, wenn sie am Samstag auf den direkten Tabellennachbarn treffen. Um 18.30 Uhr treten sie in der Sporthalle Forstenberg bei der Zweitvertretung von Treudeutsch Lank an. Das Team aus Meerbusch liegt punktgleich mit den Niederbergerinnen auf dem fünften Platz.
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Die Voraussetzungen sind eigentlich gut. Das Hinspiel hatte der NHC gegen TD Lank II mit 31:21 gewonnen und zuletzt zeigten sich die Niederbergerinnen auch beim 29:25-Erfolg über den ATV Biesel in guter Verfassung. Allerdings: Trainer Daniel Lichtenstein hatte nach dem Spiel hervor gehoben, das längst nicht alles Gold war, was glänzte.
Die Defensive hatte gut gearbeitet, im Offensivspiel sieht der in der Winterpause gekommene Trainer allerdings noch Steigerungsbedarf: „Da müssen wir noch an den Laufwegen und der Abstimmung arbeiten, zudem gab es zu viele technische Fehler.“ Die kann sich sein Team gerade am Samstag nicht leisten.
Niederbergischer HC: Herren brauchen dringend Punkte im Abstiegskampf
Ganz andere Sorgen haben die Herren des NHC, sie stecken in der Landesliga, Gruppe 2, ganz tief im Abstiegssumpf. Soll ihr Aufenthalt in der Landesliga nicht ein einjähriges Intermezzo bleiben, dann müssen sie dringend punkten – und das doppelt und das obendrein in genau diesem Spiel am Wochenende.
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Denn am 18. Spieltag treffen sich in Wuppertal im Kellerduell die beiden Teams, die in dieser Saison jeweils nur einen einzigen Sieg geholt haben. Die SSG Wuppertal/HSV Wuppertal empfängt die Niederberger am Sonntag um 17 Uhr in der Halle Kothen in Unterbarmen. Die Gastgeber liegen mit zwei Punkten auf dem letzten Platz, der NHC kann als Vorletzter gerade mal vier Zähler aufweisen. Höchste Zeit für das Team von Trainer Thomas Schöne für den zweiten Saisonerfolg.
Adler wollen zu neuem Höhenflug ansetzen
Die HSG Velbert/Heiligenhaus hat keine leichten Wochen hinter sich. Nach der deutlichen Niederlage im Topspiel gegen die HSG Am Hallo gab es zwei äußerst ungemütliche Auswärtsspiele in Essen, jeweils ohne Harz und in einer durch Karneval bedingten sehr schwierigen Trainingssituation.
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Nachdem man beim ETB SW Essen II mit Ach und Krach einen Punkt retten konnte, sprangen in Huttrop zwei Punkte heraus – mit Bravour meisterte man allerdings auch diese Aufgabe nicht. Nach der Karnevalspause wollen die Adler nun wieder voll angreifen und wieder zum Höhenflug ansetzen.
HSG Velbert/Heiligenhaus hat gute Erinnerungen an das Hinspiel
Der Gegner dafür könnte passender kaum sein: Gegen die Düsseldorfer Fortuna sahen die Velberter in den bisherigen Partien immer gut aus, konnten auch im Hinspiel einen deutlichen 40:19-Erfolg einfahren. Am Sonntag wird es ab 16 Uhr im Emka-Sportzentrum darum gehen, den Gegner trotz dieser Vorzeichen nicht zu unterschätzen und von der ersten Minute an voll da zu sein, um mit jedem Tor und jeder gelungenen Aktion wieder Selbstvertrauen tanken zu können.
Ein positives Signal: seit diesem Donnerstag haben die Adler „ihr“ Sportzentrum zurück, die Rückkehr in den normalen Trainingsalltag kann endlich vollzogen werden. Diesen Schwung wollen die Velberter direkt mit in ihr Meisterschaftsspiel nehmen.