Velbert. Vom erfolgreichen Trainertrio wird bei Oberligist TVD nach dieser Saison nur ein Duo weitermachen. Das steckt hinter dem Abschied des Chefcoachs.
Fußball-Oberligist TVD Velbert verlängert mit dem Trainerteam – jedoch nur mit zwei Dritteln des Trios. Der Chefcoach wird sich nämlich zum Saisonende verabschieden.
Allerdings, so versichern die Dalbecksbäumer, ist die Trennung ganz unproblematisch und vielleicht sogar auch nur vorläufig. Denn Trainer Marcel Bastians (40) legt aus familiären Gründen eine Pause ein.
Chefcoach der Bäumer legt nach der Saison eine Pause ein
„Leider wird sich auf der Cheftrainerposition nach der Saison etwas ändern, da Marcel Bastians eine Babypause einlegen wird“, berichtet Michael Kirschner, der Sportliche Leiter der Dalbecksbäumer.
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„Der Nachwuchs ist für Marcel natürlich ein erfreuliches Ereignis und er hat uns das auch frühzeitig kommuniziert. Er schaffte mit seinem Trainerteam in der letzten Saison mit Platz sechs die beste Oberligaplatzierung für den TVD Velbert. Auch in der Hinrunde der aktuellen Saison waren wir immer im oberen Drittel. Wir wünschen Marcel und seiner Familie für die Zukunft alles Gute“, sagt Kirschner.
TVD Velbert steht derzeit mit Marcel Bastians auf Platz fünf
Derzeit rangieren die Velberter auf dem fünften Tabellenplatz und Bastians ist ehrgeizig genug, alles dafür zu tun, dass sich sein Team weiter in diesen gehobenen Tabellenregionen halten kann. Er bereitet sein Team gerade auf die Heimpremiere 2023 am Freitag (19.45 Uhr) in Birth gegen Union Nettetal vor.
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Die Verantwortlichen der Bäumer berichten, dass sie bereits nach einem Nachfolger Ausschau halten und dabei den Markt ohne Druck sondieren wollen.
Bei den Positionen des Co- und des Torwarttrainers brauchen sie nicht zu suchen – beide bleiben dem Verein erhalten.
Co-Trainer Markus Braasch (53) hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert und auch Torwarttrainer Dustin Paczulla (28), der bereits seit 2019 beim TVD für die Torleute zuständig ist, unterschrieb für ein weiteres Jahr. „Bei Dustin haben sich unsere Torleute stets weiterentwickelt“, lobt Kirschner.